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Opfer verblutete - Tatwaffe sichergestellt

ID: 1071957

(ots) - Gemeinsame Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Mordkommission der Polizei
Bielefeld.

Im Fall der am Mittwoch in Minden getöteten Frau (28) hat die
Obduktion des Leichnams ergeben, dass das Opfer auf Grund zahlreicher
Stich- und Schnittverletzungen verblutet ist. Außerdem stellten die
Gerichtsmediziner fest, dass die Frau in einem frühen Stadium
schwanger war.

Der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzende Beschuldigte (24)
machte bei seiner Vorführung am Donnerstag beim Amtsgericht in
Bielefeld gegenüber dem Haftrichter keinerlei Angaben. Er lässt sich
anwaltlich vertreten. Der Beschuldigte ist bisher nicht polizeilich
in Erscheinung getreten.

Noch am Mittwochabend entdeckten die Ermittler in der Wohnung der
Frau ein Messer, wobei es sich nach Angaben des Leiters der
Mordkommission, Kriminalhauptkommissar Thorsten Stiffel, um die
Tatwaffe handeln dürfte. Das Messer wurde sichergestellt und wird vom
Landeskriminalamt (LKA) in Düsseldorf kriminaltechnisch untersucht.

Die Beamten der Mordkommission "Bärenkämpen" sind gegenwärtig
damit beschäftigt, das Verhältnis zwischen Opfer und Täter genauer zu
beleuchten. Darüber erhoffen sich die Ermittler auch die Motivlage
für die Tat ergründen zu können. Dazu führen sie Befragungen und
Vernehmungen insbesondere im Umfeld der Toten durch. Klar ist, dass
die Beiden seit längerer Zeit eine Beziehung hatten. Fest steht
zudem, das der Beschuldigte und die 28-Jährige nicht zusammen in der
Wohnung der Frau im Stadtteil Bärenkämpen lebten. Fälle von
Streitigkeiten vor der Tat sind der Polizei nicht bekannt geworden.




Rückfragen bitte an:

Polizei Minden-Lübbecke
Pressestelle

Telefon: 0571/8866 1300/-1301
E-Mail: pressestelle.minden(at)polizei.nrw.de





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Datum: 23.05.2014 - 14:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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