Rettung in letzter Sekunde
(ots) - Am Freitagmorgen gegen 07:24 Uhr hielt
sich ein 30 Jahre alter Mann auf den Bahngleisen am Bahnhof Südkreuz
auf, als ein Regionalzug losfuhr.
Der Lokführer bemerkte den Mann im Gleis noch rechtzeitig und
bremste, so dass der Zug vor dem Mann aus Tempelhof zum Stehen kam.
Bundespolizisten holten den jungen Mann aus dem Gefahrenbereich. Da
er Suizidabsichten äußerte und er nach ersten Erkenntnissen als
vermisst galt, nahmen ihn die Beamten in Gewahrsam. Anschließend
übergaben sie ihn an alarmierte Rettungskräfte, die den 30-Jährigen
in ein Krankenhaus brachten. Dort übergab die Bundespolizei den
Sachverhalt zuständigkeitshalber an die Polizei Berlin.
Der Zugverkehr war für die Dauer des Polizeieinsatzes auf diesem
Gleis gesperrt. Der betroffene Zug nach Schwedt fiel aus.
Bereist am frühen Freitagmorgen kam es zu einem gleichgelagerten
Polizeieinsatz in Neukölln. Dabei wollte sich ein 49-jähriger Mann im
Streckenbereich zwischen den S-Bahnhöfen Neukölln und Sonnenallee das
Leben zu nehmen. Kurz nach 5 Uhr begann die Suche durch Streifen der
Polizei Berlin und der Bundespolizei nach dem Mann. Schließlich
fanden Beamte der Polizei Berlin den Mann um 5:50 Uhr auf der Brücke
an der Niemetzstraße und nahmen ihn in Gewahrsam. Anschließend
brachten Rettungsdienstkräfte den volltrunkenen Mann in ein
Krankenhaus. Durch den Einsatz fielen zehn S-Bahnzüge aus.
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Datum: 23.05.2014 - 16:20 Uhr
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