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Nachwuchs gesucht bei der Polizei Nordrhein-Westfalen

ID: 1076394

(ots) - Polizeibeamtin oder
Polizeibeamter werden in Nordrhein-Westfalen? Ab morgen (3.Juni )
kann dieser Berufswunsch für 1.500 junge Leute in Erfüllung gehen.
Dann ist für den Einstellungsjahrgang 2015 das
Online-Bewerbungsportal für voraussichtlich vier Monate frei
geschaltet. In diesem Zeitraum haben am Polizeiberuf Interessierte
die Möglichkeit, sich direkt selbst online zu bewerben. Wer also in
2015 seine Schul-, bzw. Ausbildungszeit für die Fachhochschulreife
oder die Voraussetzungen nach den §§ 2 - 4 BBiHZVO
(Berufsbildungshochschulzugangsverordnung) beenden wird, muss sich
bereits jetzt bewerben. 1500 Stellen bietet das Land NRW für 2015 an
und sagt allen Studierenden, die erfolgreich ihr Studium beendet
haben, eine anschließende verbindliche Übernahme in den Polizeidienst
des Landes NRW zu. Das Innenministerium als Dienstherr stellt
allerdings an seine zukünftigen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten
hohe Anforderungen. Neben den Grundvoraussetzungen, Abitur,
Fachhochschulreife oder einer gleichwertigen Qualifikation, muss der
Polizeiarzt eine Polizeidiensttauglichkeit aus ärztlicher Sicht
bescheinigen. Aus sportlicher Sicht ist für die Bewerbung das
Deutsche Sportabzeichen in Bronze nachzuweisen. Dies darf nicht älter
als 12 Monate sein. Mindestgrößen bei Bewerberinnen von 163 cm und
bei den Männern von 168 cm sind vorgegeben.

Wie bereits auch schon in den vergangenen Einstellungsjahren hat
sich die Landesregierung die Integration ausländischer
Mitbürger/-innen zum Ziel gesetzt. Polizeibeamtinnen und -beamte mit
Migrationshintergrund können im Polizeidienst sowohl ihre sprachliche
als auch ihre kulturelle Kompetenz im Sinne des Gemeinwohls
einbringen. Ergreifen Sie die Gelegenheit und bewerben Sie sich.
Stellen Sie sich in den Dienst des Landes, in dem Sie leben. Wer alle
Bewerbungsvoraussetzungen erfüllt und ein anschließendes, dreitägiges




Auswahlverfahren erfolgreich hinter sich gebracht hat, darf sich auf
ein spannendes dreijähriges Bachelorstudium freuen. Ein hoher
Praxisbezug bereits während des Studiums lässt keine Langeweile
aufkommen. Die fachtheoretischen Studieninhalte werden an einer
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, z. B. in Köln, vermittelt.
In realitätsnahen Übungen wird die Verzahnung der erworbenen
theoretischen Inhalte mit den praktischen Erfordernissen des
Polizeidienstes an einer Polizeischule (im Bildungszentrum Brühl)
trainiert. In heimatnahen Polizeibehörden wird in mehrwöchigen
Praktika das Gelernte anschließend direkt in die Praxis umgesetzt.
Spezielle polizeiliche Ausbildungsinhalte wie Fahr- und
Sicherheitstrainings, Schießausbildung, Verhaltenstrainings, das
Erlernen von Gesprächs- und Eingriffstechniken runden die
Studieninhalte ab. Durch diese Art des praxisnahen Studiums ist jeder
Studierende vom ersten Tag des Studiums an in den Polizei-dienst
eingebunden und "richtig Polizei". Polizeianwärter dürfen sich schon
während des Studiums über ein Gehalt von etwa 1.000 Euro netto
monatlich freuen. Nach dem erfolgreichen Studienabschluss sind Sie
Polizeikommissarin/-kommissar im gehobenen Dienst. Sie können sicher
sein, dass Sie einen hochinteressanten, abwechs-lungsreichen und
krisensicheren Beruf erlernen, mit vielfältigsten anschließenden
Ver-wendungsmöglichkeiten.

Ihr Interesse ist geweckt worden? Dann setzen Sie sich mit dem
Personalwerberinnen oder Polizeiwerber, Polizeioberkommissarin Sonja
Baslanti, Polizeihauptkommissar Robert Grabo oder
Polizeioberkommissarin Jeanette Schmidt, in Verbindung (Tel.: 0241/
9577 - 62222). Das Auswahlverfahren ist anspruchsvoll. Aber mit einer
guten Vorbereitung auf die Inhalte und Anforderungen ist auch diese
Hürde zu meistern. Deshalb sollte jeder am Polizeiberuf Interessierte
nach einer Anmeldung unter Personalwerbung.Aachen(at)polizei.nrw.de
vorher eine der regelmäßig im Polizeipräsidium Aachen stattfindenden
Informationsveranstaltungen zum Polizeiberuf besuchen. Um zu
erfahren, was der Polizeiberuf ihren Sprösslingen bietet, sind
natürlich auch die Eltern der jungen Leute eingeladen. Weitere
Hinweise, Informationen finden Sie unter: www.polizei.nrw.de. (Robert
Grabo)

i.A.

-- Sandra Schmitz --




Rückfragen bitte an:

Polizei Aachen
Pressestelle

Telefon: 0241 / 9577 - 21212
Fax: 0241 / 9577 - 21205


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Datum: 02.06.2014 - 13:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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