Folgemeldung: Entwarnung - Schüsse im Bereich Möllerbrücke frei erfunden

(ots) - Lfd. Nr.:0808

Siehe Lfd. Nr.:0806:

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/2755252/pol-do-sc
huesse-auf-haltestelle-im-bereich-moellerbruecke-polizei-ermittelt

Wie sich im Laufe der letzten Nacht herausstellte, waren die
Schüsse im Bereich der U-Bahnhaltestelle Möllerbrücke vorgetäuscht.
Ein 43-jähriger Dortmunder hatte die Geschichte frei erfunden.

Der Notruf des Dortmunders führte am Donnerstag, 5. Juni 2014,
gegen 13.44 Uhr, zu einem Großeinsatz der Polizei. Der Mann teilte
der Polizei mit, dass ein Unbekannter im oberen Innenbereich der
U-Bahnstation Möllerbrücke auf die Scheibe eines Windfangs geschossen
habe. Er zeigte den Beamten eine Beschädigung, die einen möglichen
Einschuss vermuten ließ.

Im Laufe von Vernehmungen stellte sich jetzt heraus, dass der
43-Jährige die Geschichte tatsächlich frei erfunden hatte. Er gestand
ebenfalls, dass die Beschädigungen an der Scheibe bereits vorher
vorhanden waren. Es haben sich deutliche Hinweise ergeben, dass der
Zeuge aufgrund einer Erkrankung ein nicht reales Geschehen angezeigt
hatte.

Nun ermittelt die Polizei bezüglich des Vortäuschens von
Straftaten und prüft, dem offenbar Verwirrten die Kosten des
Polizeieinsatzes in Rechnung zu stellen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Marco Müller
Telefon: 0231-132 1024
Fax: 0231-132 1027
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

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Datum: 06.06.2014 - 09:57 Uhr
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