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++ Die Domweih ist beendet - Polizei Verden zieht Bilanz! ++

ID: 1079006

(ots) -

Die Domweih ist beendet - Polizei Verden zieht Bilanz!
Verden (hc). Aus polizeilicher Sicht endete die Domweih am
Freitagmorgen insgesamt erfreulich friedlich. In den vergangenen
sechs Tagen registrierten die Beamten zwischen Samstag und Donnerstag
erneut weniger Straftaten als im Vorjahr. Die Anzahl der
"volksfesttypischen" Delikte wie Körperverletzungen und
Taschendiebstähle waren leicht rückläufig. Was den Einsatzkräften
auch auffiel: Die Zahl der "Schnapsleichen", also der alkoholbedingt
hilflosen Personen, um die sich die Polizei kümmern musste, ist
ebenfalls zurückgegangen. "Das war ein fröhliches und zugleich
friedliches Fest, so haben wir uns das vorgestellt", so Ulrich
Winter, Einsatzleiter der Polizei Verden.

Dabei verfolgten er und seine Mitarbeiter zum einen das bereits aus
den Vorjahren bewährte Konzept, auf dem Festgelände Polizeipräsenz zu
zeigen, indem ständig "Fußstreifen" unterwegs waren. Auch die
"Domweihwache" war wieder als provisorische Polizeiwache in der
Nicolaischule für hilfesuchende Bürger eingerichtet.

Neu im Polizeikonzept waren die bereits im Vorfeld der diesjährigen
Domweih erstmals verhängten Aufenthaltsverbote, die gegen einzelne
Personen ausgesprochen wurden. Sechs junge Männer, die in der
Vergangenheit besonders wegen Aggressionsdelikten wie zum Beispiel
Körperverletzungen auffielen, erhielten vor der Domweih eine
schriftliche Mitteilung, dass ihnen der Zutritt zum Festgelände über
die Domweihzeit verwehrt bleiben sollte. Von den Betroffenen konnten
es drei junge Männer dann aber doch nicht lassen, während der sechs
Tage auf das Fest zu gehen. Sie wurden von der Polizei entdeckt und
mussten den Rest der jeweiligen Nacht in der Gewahrsamszelle
verbringen.
"Auf das Sicherheitsgefühl der übrigen Feiernden haben derartige
Aufenthaltsverbote eine absolut positive Wirkung", ist sich Winter




sicher. "Zudem wirkt ein Verbot, die Domweih zu besuchen, für viele
Betroffene wie eine Strafe".
Möglicherweise sind es die Aufenthaltsverbote, die auch dazu führten,
dass die Zahl der Körperverletzungen erneut rückläufig ist. Daher
wird die Polizei Verden auch in den nächsten Jahren auf
Aufenthaltsverbote für die besonders aggressiven Mitbürger setzen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Helge Cassens
Telefon: 04231/806-104
Mobil: 0152 / 56 88 06 04
E-Mail: pressestelle(at)pi-ver.polizei.niedersachsen.de


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Datum: 06.06.2014 - 14:05 Uhr
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