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Nr.: 0358 --Betrügerischer Briefbote--

ID: 1081241

(ots) -

-

Ort: Bremen-Stadtgebiet, u. a. Herdentorsteinweg
Zeit: Mai/Juni 2014

Zu mehreren Betrugstaten kam es seit Mai 2014 in der Bremer
Innenstadt. Ein falscher Geldbote kassierte bei Geschäftsleuten
betrügerisch Geldbeträge.

Im Mai und vermehrt im Juni dieses Jahres trat ein vermeintlicher
Geldbote an verschiedene Mitarbeiter in der Gastronomie und an
Verkaufspersonal anderer Geschäfte heran. Er gab sich als Mitarbeiter
der Post aus und gab vor, im Auftrag des Finanzamtes Geld kassieren
zu müssen. Bei den erbeuteten Beträgen handelte es sich um geringere
Summen zwischen 20 und 70 Euro. Die Beträge wurden in der Höhe so von
ihm gewählt, dass sie den Anschein, echt zu sein, noch unterstrichen.
So unterblieben durch die Geprellten in der Regel auch Rückfragen
beim Finanzamt. Häufig spielte dem Betrüger noch hektischer Betrieb
in den Geschäften in die Karten. Die betroffenen Mitarbeiter hatten
ohnehin schon mit dem Kundenbetrieb alle Hände voll zu tun. Diese
Hektik nutzte der falsche Geldbote, um seine Forderung schnell
unterzubringen. Er kassierte den Betrag und ließ sich das sogar noch
per Unterschrift quittieren. Am Ende stellten die betrogenen
Geschäftsleute fest, dass sie einen Briefumschlag mit wertlosem
Inhalt ausgehändigt bekamen.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor diesem Betrüger. Händigen Sie
nie vorschnell Bargeld aus. Überprüfen Sie zunächst die angebliche
Forderung und den vorgezeigten Ausweis sehr genau. Lassen Sie sich
nicht zu einer Zahlung drängen. Forderungen, die durch das Finanzamt
erhoben werden, werden immer direkt von Vollziehungsbeamten des
Finanzamtes eingezogen, niemals durch Dritte. Ein Vollziehungsbeamter
weist sich zudem durch einen Vollstreckungsauftrag und seinen
Dienstausweis aus. Aus dem Vollstreckungsauftrag ergeben sich Art und




Höhe der Forderung und der Gläubiger. An die Post werden derartige
Aufträge nie vergeben.


ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Kirsten Dambek
Telefon: 0421 / 362 12114
pressestelle(at)polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de


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Datum: 11.06.2014 - 16:23 Uhr
Sprache: Deutsch
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Bremen



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