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Delegation des KFV Pinneberg in Selenogradsk: Jugendfeuerwehr ein Thema

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(ots) -

Tornesch-Ahrenlohe - Ist Jugendfeuerwehr auch in Russland, genauer
im Pinneberger Partnerrayon Selenogradsk ein Thema? Wenn es nach
Kreiswehrführer Bernd Affeldt und Kreisjugendfeuerwehrwart Ernst-Niko
Koberg geht, ja. Gemeinsam mit Gerd Schlüter (Wehrführer), Maike
Bahlke (Jugendwartin) und Jens Hingler (stellvertretender Jugendwart)
von der FF Klein Offenseth-Sparrieshoop sowie dem ehemaligen
stellvertretenden Wedeler Wehrführer Jürgen Geschwandtner waren sie
für knapp eine Woche unter der Organisation durch den Verein
Selenogradsk mit Gerd Kascha in der Stadt. "Wir wollen die
Freundschaft verstärken", sagte Affeldt. Wie stark die Bindungen sind
und was die Russen unter Freundschaft verstehen, hat Gerd Schlüter
während der wenigen Tage erstmals erlebt - und war begeistert. "Die
Tage haben bleibende Eindrücke hinterlassen. Es war ganz viel
Herzlichkeit zu spüren", sagte er. Dass drei Sparrieshooper zu der
kleinen Feuerwehr-Delegation gehörten, kam nicht von ungefähr. Im
November vergangenen Jahres hatten 20 Kinder, die über den Verein
Selenogradsk ein Austauschprogramm mitmachten, für zwei Tage die
Sparrieshooper Wache besucht. "Dadurch sind die Verbindungen geknüpft
worden", so Schlüter. Das Thema Jugendfeuerwehr in Selenogradsk voran
zu bringen, war aber nicht ganz so einfach, denn dort gibt es
lediglich eine Berufsfeuerwehr (28 Kräfte in vier Schichten). Dafür
gibt es in der Schule eine sogenannte freiwillige Kadettenklasse, in
der 15 Mädchen und Jungen Grundzüge des Rettungsdienstes erlernen: 1.
Hilfe, Knoten und Stiche sowie medizinische Hilfsmittel. "Die
Feuerwehr ist dort nicht im Boot", erzählt Bernd Affeldt. "Wir
wollten anstoßen, dass diese neben dem Rettungsdienst zu einer
solchen Ausbildung mit dazugehört." Dieses Anliegen haben die
deutschen Gäste nicht nur bei der Schulleitung, sondern auch bei den




Verantwortlichen des Rayons für den Rettungsdienst und den
Katastrophenschutz, die letztlich die Entscheidung treffen,
vorgebracht. Die Feuerwehr, da sind sich Affeldt und Schlüter nach
den Gesprächen auch auf der Wache sicher, wollen ihren Teil
beitragen. "Ein Kamerad hat bereits zugesagt, die Jugendarbeit
leisten zu wollen." Von der Selenogradsker Feuerwehr ist außerdem die
Bitte an den Kreisfeuerwehrverband Pinneberg herangetragen worden, im
September dieses Jahres zur Ausbildung mal wieder in den Kreis kommen
zu dürfen. Für Affeldt keine Frage: "Das machen wir", sagte der
Kreiswehrführer. Eine erste Arbeitsgruppe ist bereits gebildet
worden. Weitere Mitstreiter sind jederzeit willkommen.




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressewart
Michael Bunk
Telefon: (04121) 750 779
Mobil: (0170) 3104138
Fax: (04121) 265951
E-Mail: Michael.Bunk(at)kfv-pinneberg.de

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Datum: 16.06.2014 - 08:47 Uhr
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