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Verkehrssicherheit hautnah erleben beim Verkehrssicherheitstag in Osnabrück

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(ots) -

Unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Innenministers
Boris Pistorius veranstaltete die Polizeidirektion Osnabrück, unter
anderem mit der Verkehrswacht, dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat
und der Caritas, einen Tag, der ganz im Zeichen der
Verkehrssicherheit stand.

Pünktlich um 10 Uhr begrüßte zunächst der Polizeipräsident der
Polizeidirektion Osnabrück Bernhard Witthaut die Teilnehmer der
Veranstaltung: neben dem Präsidenten des Niedersächsischen Landtages
Bernd Busemann und Stadtbaurat Frank Otte, fand sich auch der Landrat
des Landkreises Osnabrück Michael Lübbersmann an der Bühne vor dem
Dom ein sowie viele Vertreter anderer niedersächsischer
Polizeibehörden. Ein herzliches Willkommen galt auch den vielen
interessierten Bürgerinnen und Bürgern, die zur Eröffnung kamen und
sich von den regnerischen Wolken nicht abschrecken ließen. Das freute
auch Polizeipräsident Witthaut, der in seiner Begrüßung näher auf die
Bedeutung dieses besonderen Tages einging: "Verkehrssicherheit ist
ein zentrales Thema für uns und es besitzt einen hohen Stellenwert in
der Polizeiarbeit. Deswegen ist der heutige Tag von besonderer
Bedeutung. Wir greifen mit vielen Kooperationspartnern
unterschiedliche Themen rund um die Gefahren im Straßenverkehr auf
und wollen dadurch das Bewusstsein jedes Einzelnen schärfen, um mehr
Sicherheit im Straßenverkehr zu erreichen." Anschließend richtete
Innenminister Pistorius seine Begrüßungsworte an die Besucherinnen
und Besucher: "Mobilität prägt unser aller Leben von Kindheit an.
Aber diese Mobilität birgt Risiken und Gefahren, die jedem bewusst
sein müssen. Mit diesem Tag wollen wir auf die Gefahren im
Straßenverkehr hinweisen und dafür sensibilisieren, dass Unfälle
nicht einfach passieren, denn die häufigste Ursache ist menschliches




Fehlverhalten und das kann oftmals vermieden werden." Auch Bernd
Busemann knüpfte in seinen Begrüßungsworten im Anschluss daran an und
brachte seine Freude über diesen Tag und die Veranstaltung zum
Ausdruck, die die vielfältigen Facetten der Themenbereiche des
Straßenverkehrs aufgreift.

Nach der offiziellen Eröffnung führte Andrea Menke, Leiterin des
Dezernates Einsatz und Verkehr der Polizeidirektion Osnabrück, durch
das Programm des Tages und stellte die einzelnen Mitwirkenden auf der
Bühne vor. Viele Infostände und Mitmachaktionen rund um die Themen
Mobilität und Sicherheit im Straßenverkehr lockten mehr als 1.000
Interessierte auf den Vorplatz am Dom. Bis in den Nachmittag hinein,
konnte bspw. in einem Überschlagsimulator getestet werden, welche
Kräfte bei einem Überschlag auf den menschlichen Körper wirken oder
am Bergungsfahrzeug der Feuerwehr sehen, wie eine Person nach einem
Verkehrsunfall aus einem Auto geborgen wird und welche Technik dabei
zum Einsatz kommt. Das musikalische Programm wurde durch die
Jazz-Combo des Polizeiorchesters Niedersachsen und die Musikgruppe
"Staatsamateure" gestaltet, die sich jeweils aus musikbegeisterten
Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten zusammensetzen. Weitere Aktionen
des Tages: ein Gurtschlitten, E-Bikes und Segways mit Parcour,
Fahrradsimulator, Bus der Stadtwerke mit Aufführungen der
Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück und dem Stück "Dreist".
Erfrischung bot während des unterhaltsamen Programms eine
alkoholfreie Cocktailbar und die kleinen Verkehrsteilnehmer konnten
sich am Spielmobil der Verkehrswacht und auf einer Hüpfburg austoben.

Der landesweite Verkehrssicherheitstag ist ein Teil der
Verkehrssicherheitsinitiative (VSI) 2020. Ziel der VSI 2020 ist es,
die Anzahl der getöteten und schwerverletzten Verkehrsteilnehmer in
Niedersachsen bis zum Jahr 2020 um ein Drittel zu reduzieren. Der
landesweite Verkehrssicherheitstag fand zum dritten Mal statt,
jährlich an jedem dritten Samstag im Juni. "Auch in Osnabrück bot der
gelungene Tag, dank der Unterstützung aller Mitwirkenden, die
Möglichkeit über die Gefahren im Straßenverkehr aufzuklären und zum
Nachdenken anzuregen. Unser Ziel ist es, mit der
Verkehrssicherheitsarbeit das Verhalten der Verkehrsteilnehmer
nachhaltig zu beeinflussen" resümierte Bernhard Witthaut zum Ende des
Tages.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Nadine Kluge
Telefon: 0541/327-1034
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen
http://www.pd-os.polizei-nds.de


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Datum: 21.06.2014 - 14:18 Uhr
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