Familienstreit eskaliert im Stadtteil Vorsfelde - Wolfsburger schwerverletzt in Klinik - Tatverdächtiger stellt sich
(ots) - Wolfsburg-Vorsfelde, Stettiner Straße 21.06.14,
21.50 Uhr
Am späten Abend eskalierte im Wolfsburger Stadtteil Vorsfelde ein
Familienstreit, bei dem ein 33 Jahre alter Wolfsburger schwer
verletzt und ein 23-jähriger Wolfsburger leicht verletzt wurde. Der
mutmaßliche 23-jährige Täter flüchtete mit seinem VW Passat vom
Tatort. Noch in der Nacht zum Sonntag stellte sich der Wolfsburger
der Polizei in Ronnenberg bei Hannover.
Wie Zeugen berichteten, fuhr der 23-Jährige gegen 21.50 Uhr mit
erhöhter Geschwindigkeit die Stettiner Straße entlang und bremste vor
den Opfern. Danach sei der Wolfsburger ausgestiegen und auf die
späteren Opfer zugelaufen, habe mit einer Schusswaffe geschossen
sowie mit einem übergroßen Messer zugeschlagen. Nach der heftigen
Auseinandersetzung sei der Täter davongebraust.
Wenig später stellten Einsatzkräfte am Tatort eine Gaspistole und
eine Machte sicher. Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten
zunächst ins Wolfsburger Klinikum, von wo er später in eine
Braunschweiger Klinik verlegt wurde. Im Rahmen einer sofort
eingeleiteten Fahndung meldete sich der 23-Jährige von Verwandten in
Ronnenberg bei Hannover per Notruf bei der Polizei. Gegen 01.00 Uhr
ließ sich der Wolfsburger widerstandslos festnehmen.
Zurzeit werden Zeugen vernommen und Spuren am Tatort gesichert.
Der Tatverdächtige, dem noch in der Nacht eine Blutprobe entnommen
wurde, wird im Laufe des Tages nach Wolfsburg gebracht und vernommen
werden. Untersuchungen müssen zeigen, ob die sichergestellten Waffen
als Tatwaffen in Frage kommen. Die Ermittlungen dauern an.
Rückfragen bitte an:
Polizei Wolfsburg
Sven-Marco Claus
Telefon: +49 (0)179 5074985
E-Mail: pressestelle (at) pi-wob.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 22.06.2014 - 14:44 Uhr
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