Züge behindert:
Pärchen sucht Verlobungsring
(ots) -
Bremen-Hemelingen, 23.06.2014 / 17:45 Uhr
Ein 26-jähriger Mann aus Bremen hat im Streit mit seiner
22-jährigen Verlobten seinen Verlobungsring "im hohen Bogen" ins
Schotterbett am Bahnhof Hemelingen geworfen. Kurz darauf bereute er
das so sehr, dass ihm sogar seine "kurzfristig Entlobte" bei der
Suche half. So ehrenvoll sein Handeln erscheinen mag: 160 km/h fahren
Züge in diesem Streckenabschnitt, kaum zwei Sekunden hätte ihre
Reaktionszeit zum Verlassen der Gleise betragen - lebensgefährlicher
Leichtsinn.
Ein Lokführer erkannte die Gefahr: drei nachfolgende Züge fuhren
mit Schrittgeschwindigkeit, eine Streife der Bundespolizei nahte mit
Blaulicht.
Am Ende war alles gut - der Ring wurde wiedergefunden, das Pärchen
hatte sich versöhnt und wurde nicht durch vorzeitiges Ableben
geschieden. Allerdings: Eine Anzeige der Bundespolizei ließ sich
wegen der Behinderungen des Bahnverkehrs nicht vermeiden. Die Höhe
des Bußgeldes ist noch unklar.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressesprecher
Holger Jureczko
Telefon: 0421 16299-604 o. Mobil: 0172 893 8080
E-Mail: holger.jureczko(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Datum: 24.06.2014 - 11:14 Uhr
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