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Essen:Ältere Menschen weiter im Visier von Betrügern und Trickdieben

ID: 1087789

(ots) - 45117 E.-Stadtgebiete: Auch zu Beginn der Woche
(Mo.23.6. und Di.,24.6.) wurden der Polizei wieder mehrere Straftaten
zum Nachteil unserer älteren Mitbürger bekannt. Obwohl Tricks und
Maschen der Täter oft gleich bleiben oder sich stark ähneln, haben
sie immer wieder Erfolg bei den meist älteren Opfern. Das
selbstsichere Auftreten der Betrüger am Telefon oder an der
Wohnungstür lassen oft gar keinen Verdacht auf eine mögliche Gefahr
für die späteren Opfer erkennen. Am Montagmittag bekam eine
89-Jährige in Huttrop ungebetenen Besuch. Zwei Männer betraten die
Wohnung - angeblich um den Fernsehanschluss zu überprüfen. Erst
Dienstag bemerkte die Seniorin den Diebstahl ihres Schmuckes. Auf der
Holsterhauser Straße erschien Dienstagmittag ein falscher
Wasserwerker in der Wohnung einer 90-Jährigen. Während die Dame den
Wasserfluss kontrollieren musste, sah sich der Mann in der Wohnung
um. Erst nach geraumer Zeit stellte die Mieterin fest, dass der
Unbekannte verschwunden war. Vermutlich hat er jedoch nichts
gestohlen. Zwei Stunden später (15.20 Uhr) erhielt ein 89-jähriger
Senior den Anruf seines (falschen) Enkels. Eindringlich bat er seinen
Opa um mehrere tausend Euro. Im Glauben seinem wahren Enkel helfen zu
können, ging der Mann sofort zu seiner Bank, um das Geld anschließend
übergeben zu können. Glücklicherweise traf er auf dem Rückweg seine
Tochter, die schnell herausfand, dass ein Trickbetrüger es als
falscher Enkel auf den betagten Vater abgesehen hatte. Trotz der
täglichen Wiederholungen dieser heimtückischen Straftaten, bitten wir
ältere Mitmenschen, Angehörige und Nachbarn um besondere Vorsicht vor
diesen Straftätern. Geschickt und professionell erschleichen sie sich
das Vertrauen ihrer Opfer. Misstrauen gegenüber unbekannten Anrufern
oder Besuchern ist keine Unhöflichkeit, sondern kann zum eigenen




Schutz sehr wichtig sein. Betrüger brechen meist ihre kriminellen
Vorbereitungen sofort ab, wenn sie erkennen, dass ihr Opfer
misstrauisch und vorsichtig ist !

In Zweifelsfällen sprechen sie -s o f o r t- mit
Vertrauenspersonen und/ oder rufen sie ihre Polizei. /Peke




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 25.06.2014 - 12:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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