Zwei Kontrolltage in der Dortmunder Nordstadt - Die Dortmunder Polizei zieht Bilanz
(ots) -
Lfd. Nr.: 0906
Nach zwei intensiven Kontrolltagen in der Dortmunder Nordstadt
zieht die Dortmunder Polizei eine Bilanz: Am Freitagmittag,
27.06.2014, begannen ab 12.00 Uhr die Kontrollen unter Federführung
der Polizeiinspektion 2. Rund 600 Polizeibeamte kontrollierten
insgesamt 1344 Personen, 370 Fahrzeuge und 31 Gaststätten- und
Gewerbebetriebe.
Bis Sonntag, 29.06.2014, in die frühen Morgenstunden, gegen 04.00
Uhr, wurden folgende Maßnahmen getroffen:
- Es wurden rund 40 Strafanzeigen, wegen verschiedener Delikte,
vorwiegend wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz
gefertigt
- In 22 Fällen kam es zu freiheitsentziehenden Maßnahmen aufgrund
von Haftbefehlen, Durchsetzung von Platzverweisen oder
Straftaten.
Außerdem gab es zahlreiche Sicherstellungen von verbotenen
Gegenständen, Tatverwerkzeugen, entwendeten Mobiltelefonen, Bargeld
in vierstelliger Höhe und 2 hochwertigen Fahrzeugen.
Unrühmlicher Tagessieger bei den Verkehrsmaßnahmen war ein
Fahrzeugführer, der auf der Mallinckrodtstraße mit 104 km/h bei
erlaubten 50 km/h gemessen wurde.
"Die Dortmunder Nordstadt ist überdurchschnittlich mit
Kriminalität belastet. Mit dem zurückliegenden zweitägigen Einsatz
wollen wir den Kontrolldruck hoch halten und allen Straftätern klar
machen, dass die Nordstadt kein rechtsfreier Raum ist. Die Bewohner
der Dortmunder Nordstadt begrüßen diese Schwerpunkteinsätze der
Polizei, das zeigen die bisherigen Erfahrungen eindeutig. Daher
werden wir die Kontrollmaßnahmen auch zukünftig durchführen.", so
Polizeiführer Peter Both.
Die massive, sichtbare polizeiliche Präsenz stieß bei der
Bevölkerung auf breite Zustimmung. In der Zimmerstraße wurde dies
durch Beifallsbekundungen und Applaus von schaulustigen Anwohnern an
den geöffneten Fenstern spontan bekundet.
Der Dortmunder Polizeipräsident, Gregor Lange, betonte erneut:
"Bei meinem Amtsantritt als Polizeipräsident habe ich einige, mir
wichtige Schwerpunkte für die Arbeit in Dortmund benannt. Das Leben
der Menschen in der Nordstadt sicherer zu gestalten, ist einer dieser
Schwerpunkte. Der zurückliegende Einsatz der Dortmunder Polizei ist
erneut ein deutliches Zeichen gegen Straftäter, sich in diesem
Stadtteil nicht zu sicher zu fühlen."
Auch zukünftig wird die Dortmunder Polizei durch wiederkehrende
Kontrollmaßnahmen den Druck auf Straftäter hoch halten. Ein- oder
mehrtägige Einsätze sollen allen Straftätern signalisieren: "Die
Dortmunder Polizei sitzt euch weiterhin im Nacken!"
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1025
E-Mail: cornelia.weigandt(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 29.06.2014 - 14:24 Uhr
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