Angebliche Strahlenfracht: Landesinstitut für Arbeitsgestaltung in NRW gibt Entwarnung
(ots) - Aufatmen bei allen Beteiligten, vor allem beim
Spediteur in Mausbach. Das Landesinstitut für Arbeitsgestaltung in
Nordrhein-Westfalen hatte am Morgen im Ver-bund mit der ermittelnden
Polizei neuerliche Messungen vorgenommen und die tatsächliche
Strahlenbelastung als "erheblich unter der höchstzulässigen Norm"
eingestuft. Kurzum: Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für
Mensch und Umwelt.
Unmittelbar danach wurde der Lastzug für den Spediteur wieder
freigegeben.
Am Samstag war die Fracht auf seinem Gelände angekommen. Wie sich
jetzt herausstellte, handelte es sich um Zinkasche, die per Auftrag
von Goslar nach Belgien transportiert werden sollte und halt
Zwischenstation in Mausbach machte.
Ein besorgter Bürger hatte in der Stolberger Wache seinen Verdacht
geäußert, bei der Ladung handele es sich um gefährlichen
Metallschrott. Der sei stark kontaminiert. Darauf kam es zu einem
Großeinsatz. Tatsächlich hatte die Feuerwehr leicht erhöhte
Strahlen-werte festgestellt. Wie sich jetzt bei den genauen Messungen
herausstellte, weit unter der höchstzulässigen Norm.
Straftatbestände, Ordnungswidrigkeiten oder Verstöße gegen
irgendwelche Spezialbe-stimmungen sind derzeit nicht erkennbar. Am
Ende strahlten alle wieder; bildlich gesprochen.
--Paul Kemen--
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Datum: 30.06.2014 - 15:05 Uhr
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