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Einladung zu Pressegespräch und Fototermin: Gemeinsame Messübung von Bundesamt für Strahlenschutz und Bundespolizei

ID: 1092894

(ots) -

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

vom 8. bis 9. Juli 2014 führen das Bundesamt für Strahlenschutz
(BfS) und die Bundespolizei eine Messübung zu Boden und zu Luft in
den Landkreisen Cham und Schwandorf durch. Die Messung der
Umweltradioaktivität ist ein wichtiger Bestandteil der Aufgaben, die
das BfS im Notfallschutz wahrnimmt. Im Bedarfsfall könnten BfS und
Bundespolizei so schnell und großräumig die Verteilung radioaktiver
Stoffe in der Umwelt ermitteln.

Die Details der Messübung sowie die eingesetzte Hubschrauber- und
Messtechnik möchten wir Ihnen in einem gemeinsamen Pressetermin
vorstellen. Dazu laden wir Sie ein zu einem

Pressebesuch am Dienstag, den 8. Juli 2014, 13 Uhr, auf der Wiese
300 Meter westlich hinter Thanstein, 92554 Thanstein.

Es besteht die Möglichkeit, Hubschrauber und Messtechnik direkt
vor Ort zu besichtigen, zu fotografieren und zu filmen. Um einen
reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu ermöglichen, bitten wir um
Anmeldung bis Montag, 7. Juli, 15 Uhr, unter presse(at)bfs.de oder 030 /
18 333 - 11 30.

Anfahrt: Ortausgang Thanstein nach Westen Richtung Dautersdorf und
Kulz. Die Wiese liegt ca. 300 Meter hinterm Ortsausgang (siehe Foto).

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Bundesamt für Strahlenschutz und Bundespolizei ermitteln
Umweltradioaktivität in den Landkreisen Schwandorf und Cham

Ein Hubschrauber der Bundespolizei (BPOL) und zwölf Messfahrzeuge
des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) werden am 8. und 9. Juli in
den Landkreisen Schwandorf und Cham unterwegs sein und in einer
gemeinsamen Übung die Umweltradioaktivität ermitteln. Schnelle
Radioaktivitätsmessungen am Boden und aus der Luft sind insbesondere
nach einem nicht ausschließbaren Kernkraftwerksunfall, bei dem




radioaktive Stoffe in die Umwelt gelangen, unverzichtbar. Auf ihrer
Grundlage können die Katastrophenschutzbehörden der Bundesländer
zeitnah über die richtigen Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung
entscheiden.

Messdaten zügig in Karten darstellen

Schwerpunkt der Übung ist neben den Messungen selbst die rasche
Kartendarstellung der Messdaten: Parallel zu den Messungen erstellen
die BfS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Einsatzzentrale in
Freiburg digitale Karten. Sie erfassen die in der Übung als Szenario
auftretende Höhe der Radioaktivität in einem Gebiet und ihre
Verteilung. Solche Karten stellt das BfS in einem realen Notfall auch
den für den Katastrophenschutz zuständigen Bundes- und Landesbehörden
zur Verfügung. Um die Messdaten sofort auswerten zu können, werden
alle Messergebnisse über Mobilfunk direkt an die Einsatzzentrale
übertragen. Dadurch kann die Zentrale noch während der Übung
Detailmessungen anordnen. So können die Messfahrzeuge und der
Hubschrauber bei radiologischen Auffälligkeiten gezielt Details
untersuchen.

Wo und wann findet die Übung statt?

Die Messungen finden am 8. und 9. Juli jeweils zwischen 8.30 Uhr
und 17.00 Uhr in den Landkreisen Schwandorf und Cham in einem Radius
von 20 Kilometern um den Ort Thanstein statt. In diesem Gebiet ist
die natürliche Radioaktivität aufgrund einer thoriumhaltigen
Gesteinsschicht leicht erhöht. Diese geologische Besonderheit macht
das Gebiet besonders interessant, um unterschiedliche Messverfahren
(fahrzeug- und hubschraubergestützt) miteinander zu vergleichen und
zu optimieren.




Rückfragen bitte an:

Anja Lutz
Pressesprecherin
Bundesamt für Strahlenschutz
Tel.: 030 / 18 333 - 11 30
E-Mail: presse(at)bfs.de

Jürgen Ackermann
Polizeihauptkommissar
Bundespolizei Fliegerstaffel Oberschleißheim


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Datum: 04.07.2014 - 13:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Berlin/Oberschleißheim



Kategorie:

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