Stormarn/ 07.07.2014, Montag
Bundesstraße 404 (bei Trittau)- Acht Verletzte bei Unfall
(ots) - Bei einem Unfall heute Morgen auf der B 404 bei
Trittau in Fahrtrichtung Grande wurden acht Menschen verletzt. Der
42- jährige Fahrer aus Eisenhüttenstadt (Brandenburg) war gegen 09.10
Uhr mit seinem Mercedes Sprinter (3,5 t) auf der B 404 in Richtung
Grande unterwegs. In seinem Wagen saßen noch drei seiner
Arbeitskollegen im Alter von 42, 52 und 55 Jahren. Hinter der Abfahrt
Trittau Nord in Richtung Grande (ca. 400 Meter nach der Abfahrt in
Rtg. Grande) verlor er möglicherweise aufgrund von Unachtsamkeit die
Kontrolle über den Wagen. Er prallte auf den voll beladenen Anhänger
des Iveco Daily (Sprinterklasse- 3,5 t) eines vor ihm fahrenden 54-
jährigen Mannes aus Lenzen (Brandenburg). In dem Iveco saßen
ebenfalls die 45, 52 und 54 Jahre alten Arbeitskollegen des
Lenzeners. Der Anhänger war mit Kalksandstein voll beladen. Durch den
Aufprall riss der Anhänger ab, der Iveco geriet ins Schleudern,
prallte gegen die Schutzplanke und kippte letztlich auf die
Fahrerseite. Die Insassen beider Fahrzeuge konnten sich selbst
befreien. Der 52- jährige Mitfahrer aus dem Mercedes Sprinter hatte
sich schwere Verletzungen ("Schleudertrauma" und möglicher Bruch im
Gesicht) und seine Kollegen leichte Verletzungen (alle
Schleudertrauma) zugezogen. Die anderen aus dem Iveco Daily trugen
leichte Verletzungen (alle Schleudertrauma) davon. Sie mussten alle
mit den Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Der
Sachschaden wird auf knapp 23.000 Euro geschätzt. Die Fahrzeuge
wurden abgeschleppt. Gegen 12.35 Uhr allerdings musste der Mercedes
Sprinter wieder abgeladen werden, da es bei dem Abschleppwagen mit
dem aufgeladenen Sprinter zur Überladung der Achslast geführt hatte.
Ein geeigneter Abschleppwagen musste anrücken. Die Polizeibeamten
leiteten den Verkehr einseitig an der Unfallstelle vorbei. Zu
größeren Staubildungen kam es während dieser Zeit nicht (ledgl.
zeitweise zähflüssiger Verkehr). Die Mitarbeiter der
Autobahnmeisterei Grande tauschten noch ca. 2 qm Boden aus, da dort
Dieselkraftstoff eingesickert war. Die Freiwillige Feuerwehr streute
den ausgelaufenen Kraftstoff auf der Fahrbahn ab. Gegen 12.50 Uhr war
die Unfallstelle wieder komplett frei. Es waren sieben
Streifenwagenbesatzungen, acht Rettungswagen, zwei Notärzte und eine
Freiwillige Feuerwehr im Einsatz.
Sonja Kurz Pressestelle
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Sonja Kurz
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Datum: 07.07.2014 - 16:49 Uhr
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