Polizei zieht Bilanz zum Public Viewing in Dortmund und Lünen
(ots) - Lfd. Nr.: 0972
In den Abendstunden ist gestern (13.7.) von über 10.000 Zuschauern
auf dem Friedensplatz in Dortmund-Mitte das Finale zur
Fußball-Weltmeisterschaft überwiegend friedlich mitverfolgt worden.
Beim Public Viewing am Schwansbeller Weg in Lünen fieberten rund 500
Menschen absolut friedlich mit.
Bereits kurz vor 20 Uhr hatte der Friedensplatz seine
Maximalkapazität von mehr als 10.000 Fans für das Public Viewing
erreicht.
Noch vor Spielbeginn stellten Beamte in zwei Fällen
Betäubungsmittel sicher und leiteten Strafverfahren ein. Vereinzelt
zündeten bislang unbekannte Personen vor und während des WM-Spiels
auch Böller innerhalb der Menge. Den gesamten Abend über wurde immer
wieder Pyrotechnik durch teils unbekannte Personen abgebrannt.
Etwaige Täterhinweise werden ausgewertet - die Ermittlungen dauern
an.
Gegen 21.20 Uhr zündete ein 27-jähriger Franzose aus Lille
(Frankreich) auf dem Friedensplatz offenbar Böller ohne Prüfzeichen
der Bundesanstalt für Materialforschung (BAM). Hierbei verletzte er
durch den Knall fünf Menschen leicht. Zwei davon, eine 16-Jährige und
ein 23-Jähriger aus Kamp-Lintfort, erlitten zusätzlich
Brandverletzungen.
Während der Public Viewing - Veranstaltung in der
Dortmunder-Innenstadt zeigten zwei Besucher Diebstähle an. Hier
wurden von unbekannten Tätern Fanutensilien vom Deck eines Parkhauses
am Friedensplatz sowie an der Straße "Olpe" ein Handy gestohlen.
Außerdem kam es zu zwei, nach jetzigem Ermittlungsstand,
wechselseitigen Körperverletzungen an der Katharinenstraße sowie am
Hansaplatz. Polizeibeamte fertigten Strafanzeigen dazu.
Nach dem Sieg mussten aufgrund der Jubelfeiern am Wallring in
Dortmund die Zufahrtswege zeitweise gesperrt werden. Der
Fahrzeugverkehr kam zum Stillstand. Um 2 Uhr waren die Straße wieder
komplett frei.
Das Lüner Public Viewing verlief nach jetzigen Erkenntnissen
friedlich und störungsfrei. Im Bereich der Lüner Stadtmitte kam es
innerhalb der Siegesfeiern ebenfalls zum Autokorso und leichten
Verkehrsbeeinträchtigungen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Amanda Kolbe
Telefon: 0231-132 1026
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 14.07.2014 - 11:06 Uhr
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