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Betrugsversuch durchschaut

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(ots) - Gestern, am 15. Juli 2014, wurde der
Barther Polizei gegen 10:30 Uhr ein Betrugsversuch auf der Halbinsel
Fischland-Darß-Zingst bekannt.

Ein 74-jähriger Darßer informierte die Polizei darüber, dass er
einen Anruf von einem ihm unbekannten Mann erhielt. Diese Person gab
sich als Mitarbeiter einer Londoner Investment Bank aus und erklärte
ihm, dass er 240 000 Euro im EURO-Lotto-Spiel gewonnen hätte. Um den
Gewinn transferieren zu können, müsse der Senior eine Steuer in Höhe
von 10 Prozent der Gewinnsumme, so die Festlegung, zahlen. Der
74-Jährige witterte den Betrugsversuch und reagierte galant, indem er
entgegnete, dass er erst zahlen würde, wenn der Gewinn auf sein Konto
überwiesen sei. Als der Unbekannte diesen Vorschlag ablehnte,
verzichtete der Darßer auf seinen vermeintlichen Gewinn und beendete
das Gespräch. Dem Insulaner entstand kein finanzieller Schaden und
einen erneuten Anruf gab es bislang auch nicht. Die Beamten des
Barther Polizeireviers nahmen eine Anzeige auf.

Derartige Betrugsversuche sind keine Einzelfälle. Die Täter
bedienen sich oftmals einer "Gewinnmasche", wie im o.g. Sachverhalt,
oder des noch bekannteren "Enkeltricks". Zumeinst wählen die Betrüger
Telefonnummern von Senioren bzw. Seniorinnen, um ihre Gutgläubigkeit
und Hilfsbereitschaft auszunutzen. Die Polizei rät allen Bürgern und
Bürgerinnen wachsam bei Anrufen von fremden Personen zu sein,
gegebenenfalls eine vertraute Person bzw. einen Angehörigen zurate
zuziehen, um nicht zum Betrugsopfer zu werden. Bei dem Verdacht eines
Betrugsdeliktes ist die Polizei zu verständigen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stralsund
Cathleen Kohr
Telefon: 03831/245-413
E-Mail: pressestelle.pihst(at)polizei-nb.de
http://www.polizei.mvnet.de




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Datum: 16.07.2014 - 13:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: POL-HST
Stadt:

Fischland-Darß-Zingst



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