Gemeinsame deutsch-polnische Streifengruppe stellt armenischen und polnischen Zigarettenschmuggler
(ots) - Die gemeinsame deutsch-polnische Streifengruppe
ist in der vergangenen Nacht an einer in Grenznähe gelegenen,
polnischen, Autobahnraststätte auf zwei Personen aufmerksam geworden.
Als die beiden Männer offensichtlich ahnten, dass sie kontrolliert
werden sollten, stiegen sie in einen polnischen Ford Mondeo und
rasten in Richtung Deutschland davon. Auf dem Rastplatz "An der
Neiße" hatte die Streifengruppe den rasanten Ford schließlich
eingeholt und führte die Kontrolle durch. Dabei fanden die Beamten
auf dem Rücksitz des Pkw den mutmaßlichen Grund, weshalb sich das Duo
aus dem Staub machen wollte: zwei abgedeckte Pakete, in denen 60.000
Stück (300 Stangen) unversteuerte Zigaretten verpackt waren. Die
geschmuggelten Glimmstängel wurden sichergestellt. Gegen den
armenischen Fahrer (30) und den 35-jährigen, ebenfalls in Armenien
geborenen, polnischen Beifahrer ist ein Steuerstrafverfahren
eingeleitet worden. Der Steuerschaden beträgt im Übrigen ca. 11.400
Euro. Die Ermittlungen in diesem Zusammenhang übernahm das
Zollfahndungsamt Dresden.
Der 30-Jährige erhielt zudem von der Bundespolizei einen kräftigen
Zuschlag. Bis dato konnte er sich mit seinem polnischen
Aufenthaltstitel bis zu drei Monate in der Bundesrepublik aufhalten.
Damit ist nun Schluss - ihm wurde dieses Reiserecht aufgrund seines
strafbaren Verhaltens aberkannt. Der Vollständigkeit halber kassierte
er jedoch vor der Zurückschiebung in die Republik Polen noch eine
Anzeige wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise sowie eine für
Deutschland gültige Einreisesperre.
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
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Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
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Datum: 17.07.2014 - 11:04 Uhr
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