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35 Gewahrsamnahmen in einem Zug - Bundespolizei trifft im EuroCity aus Italien auf 35 unerlaubt Eingereiste

ID: 1099505

(ots) -

Die Bundespolizei hat am Mittwochnachmittag (16. Juli) am
Rosenheimer Bahnhof 35 Personen in einem EuroCity aus Italien in
Gewahrsam genommen. Keiner von ihnen hatte Papiere für den Aufenthalt
in Deutschland dabei.

Die unerlaubt Eingereisten stammen ursprünglich aus Syrien,
Eritrea und Nigeria. Es handelt sich um 23 Erwachsene, sieben
Jugendliche und fünf Kinder. Nach eigenen Angaben ließen sie sich
zunächst mit Booten über das Mittelmeer nach Italien schleusen. Dort
wollten sie jedoch offenbar nicht bleiben. Bei der Kontrolle im
Fernreisezug konnten sie Fahrkarten von Verona über Innsbruck nach
München vorzeigen. Laut Bundespolizei liegt der Verdacht nahe, dass
die Zugfahrt von Hintermännern in Italien gegen Bezahlung organisiert
worden ist. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die
Geschleusten der Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München
zugeleitet.

Die Bundespolizei geht davon aus, dass auch in den kommenden
Wochen die Zahl der Schleusungen und unerlaubten Einreisen auf
überdurchschnittlich hohem Niveau bleiben wird. Allein in der ersten
Hälfte des Monats Juli hat die Bundespolizeiinspektion Rosenheim über
450 illegal eingereiste Personen im südlichen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebietes festgestellt.




Rückfragehinweis:

Rainer Scharf
_________________________________________
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199
E-Mail: rainer.scharf(at)polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de


Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die
Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.




Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 500
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.


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Datum: 17.07.2014 - 12:47 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Rosenheim



Kategorie:

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