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Polizei dankt Lebensrettern

ID: 1100387

(ots) - Zwei Urlauber und eine Einwohnerin aus Garz
auf der Insel Usedom haben am Donnerstagnachmittag einem 74-jährigen
Urlauber aus dem Land Thüringen vor dem Tod durch Ertrinken bewahrt.
Der Senior hatte sich am Kamminker Strand des Stettiner Haffs mit
seiner Luftmatratze ins Wasser begeben, von der er ca. 40 m vom Ufer
entfernt in das Wasser rutschte, in eine hilflose Lage geriet und
kurz danach bäuchlings im Wasser trieb. Zum Glück sahen das drei
Zeugen, die dem Mann sofort zu Hilfe eilten. Noch im tiefen Wasser
realisierten die Retter die Mund zu Mund Beatmung, wodurch der
Verunfallte erstes Wasser erbrach. Am Ufer setzten sie die Erste
Hilfe Maßnahmen fort, wodurch der Mann zum Glück wieder zu sich kam.
Er wurde mit dem Rettungswagen in das Klinikum der
Universitätsmedizin Greifswald gebracht. Lebensgefahr besteht nach
einer ersten Auskunft nicht. Der Leiter der Polizeiinspektion Anklam
Polizeidirektor Gunnar Mächler nimmt die Rettungsaktion zum Anlass,
sich öffentlich bei Frau Anette Rauch (39 Jahre) aus Berlin, bei Frau
Daniela Renz (42 Jahre) aus Garz auf der Insel Usedom und bei Herrn
Matthias Kahofer (40 Jahre) aus Nauen im Land Brandenburg zu bedanken
und ihnen ein Präsent sowie eine Ehrenurkunde der Polizeiinspektion
Anklam zu überreichen. Zudem hat wohl auch ein Junge geholfen, sein
Name ist der Polizei jedoch noch nicht bekannt. "Selbstlos und
couragiert haben Sie es gemeinsam geschafft, einem Menschen vor dem
Tod durch Ertrinken zu bewahren. Einmal mehr zeigt sich auch, wie gut
es ist, über gute Kenntnisse der Ersten Hilfe zu verfügen.", so
Gunnar Mächler an die Lebensretter. Bei aller Freude wird jedoch auch
deutlich, wie schnell Badende in gefährliche Situationen geraten
können. In diesem Fall gab der Senior später an, dass er auf dem
Rückweg aus dem tiefen Wasser zusehends kraftlos wurde und daher von




der Matratze rutschte. Daher die Bitte der Polizei an die Eltern,
ihre Kinder beim Spielen am und im Wasser stets im Blick zu behalten
und sich nicht unnötig, ob schwimmend oder mit einer Luftmatratze, in
Gefahrensituationen zu bringen. Der betreffende Strand ist nicht
bewacht, Rettungsschwimmer kommen dort nicht zum Einsatz.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Axel Falkenberg
Telefon: 03971/251-1140
E-Mail: pressestelle.piank(at)polizei-nb.de
http://www.polizei.mvnet.de


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Datum: 18.07.2014 - 14:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: POL-ANK
Stadt:

Insel Usedom



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