Bundespolizei verhindert Einschleusung von Kindern
(ots) - Bereits am Montagmorgen ist es der
Bundespolizei gelungen, eine Einschleusung von irakischen Kindern
aufzuklären. Eine 38-jährige Frau versuchte zwei irakische Kinder im
Alter von 5 und 8 Jahren mit ägyptischen Pässen nach Deutschland zu
schleusen. Eine Streife kontrollierte die Frau mit den Kindern im
Ankunftsbereich des Flughafens Tegel. Dabei gab sich die Frau als
Mutter der Kinder aus. Die Beamten zweifelten an der vorgetäuschten
Nationalität der Kinder und stellten bei einer eingehenden Befragung
fest, dass sich die vermeidliche Mutter nicht mit den Kindern
verständigen konnte. Die Bundespolizei nahm die in Griechenland
wohnhafte Frau vorläufig fest und leitete ein Ermittlungsverfahren
ein. Die Kinder wurden dem Kinder- und Jugendnotdienst in Berlin
übergeben. Ersten Ermittlungen zufolge schleuste die Frau die Kinder,
im Auftrag der leiblichen Eltern, mittels einer Schiffsfähre von
Griechenland nach Italien. Von Rom ging der Weg mit dem Flugzeug
weiter nach Berlin. Ziel der Reise sollte Nordrhein-Westfalen sein,
wo weitere Familienangehörige wohnhaft sind. Die Schleuserin hatte
keine familiäre Bindung zu den Kindern. Die Frau wurde gestern dem
Haftrichter vorgeführt. Dieser entließ sie mit entsprechenden
Auflagen.
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Datum: 23.07.2014 - 15:25 Uhr
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