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Berlin-Steglitz- Zehlendorf: Schläger von Nikolassee ermittelt - Schneller Fahndungserfolg der Bundespolizei

ID: 1105698

(ots) - Innerhalb von 24 Stunden konnte die Bundespolizei
die Gewalttat gegen einen 59-jährigen Spandauer aufklären. Nachdem es
am Sonntagnachmittag am S-Bahnhof Nikolassee zu einem gewalttägigen
Übergriff auf den Sicherheitsmitarbeiter kam, konnten Beamte bereits
am Montagnachmittag einen 16-jährigen Briten und einen 16-jährigen
Amerikaner als dringend Tatverdächtige ermitteln. Bei der
Durchsuchung der Wohnräume der beiden 16-jährigen fanden sie
belastende Beweismittel.

Wie die Bundespolizei bereits berichtete, waren am Sonntag (27.
Juli 2014) zwei Jugendliche in die S7 am Bahnhof Grunewald
eingestiegen und begannen in der S-Bahn zu randalieren. Ein
59-jähriger Mann aus Spandau sprach die Jugendlichen daraufhin an und
forderte sie auf, ihr Handeln einzustellen. Daraufhin griffen ihn die
Täter an und verletzten ihn so, dass er mit schweren Verletzungen in
ein naheliegendes Krankenhaus gebracht werden musste. Das Opfer
erlitt eine Gehirnerschütterung und mehrere Frakturen und wird immer
noch auf der Intensivstation versorgt.

Auf Grund der schwere der Tat bildete die Bundespolizei eine
Sonderermittlergruppe mit neun Beamten. Die Täter hatten ein Telefon
am Tatort zurückgelassen auf das sich die Ermittlungen zunächst
stützten. Die Spur führte die Beamten zu zwei 16-jährigen Jugendliche
aus Berlin.

Im Zusammenwirken mit der Staatsanwaltschaft Berlin konnte beim
Amtsgericht Tiergarten zunächst ein Durchsuchungsbeschluss für die
elterliche Wohnung des Briten in Berlin Friedenau erwirkt werden. Auf
Grund der Zeugenvernehmung und der vorläufigen Einlassung des
Jugendlichen konnte der zweite Tatverdächtige, ein 16-jähriger
Amerikaner, ermittelt werden. In seiner elterlichen Wohnung in Berlin
Wilmersdorf klingelten die Beamten ebenfalls und durchsuchten die
Wohnräume des 16-Jährigen. Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte dafür




einen erneuten Durchsuchungsbeschluss beim Amtsgericht Tiergarten
erwirkt. Es konnte umfängliches Beweismaterial, wie blutverschmierte
Kleidung und Schuhwerk sichergestellt werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
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Datum: 29.07.2014 - 12:31 Uhr
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