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140731.5 Wacken: EinÜberblick über die Ereignisse der letzten 24 Stunden

ID: 1106856

(ots) - Natürlich waren es die Ermittlungen zur Aufklärung
des tragischen tödlichen Unfalls in Wacken, die die Arbeit der
Einsatzkräfte des W:O:A die letzten Stunden geprägt haben. Dennoch
gab es rund um das Festival weitere Einsätze, die die Polizei von
gestern auf heute wahrgenommen hat. Insgesamt beurteilt die örtliche
Einsatzleitung die Lage jedoch als nach wie vor entspannt und sieht
dem offiziellen Veranstaltungsbeginn gelassen entgegen.

Bis zum heutigen Morgen lag das Besucheraufkommen bei rund 68.000,
die Camp-Flächen waren beinahe voll belegt, etwa 10 Prozent sind noch
frei. Nach dem gestrigen Hauptanreisetag kann die Polizei das
Verkehrskonzept betreffend eine durchaus positive Bilanz ziehen. Dank
neuer und flexibler Streckenführungen war es gelungen, größere Staus,
insbesondere auch auf der Autobahn 23, zu verhindern und die Besucher
möglichst stressfrei nach Wacken zu führen. Was die registrierten
Straftaten innerhalb der letzten 24 Stunden angeht, gibt es neben 60
Eigentumsdelikten zwei Verkehrsstraftaten und drei Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz zu vermelden. In der Zeit von 00.00 Uhr bis
08.00 Uhr zeigten zwölf Geschädigte Diebstähle aus Zelten an.
Abgesehen hatten die Täter es in allen Fällen auf Bargeld und
Smartphones. Ein Festivalbesucher rangierte gestern um 21 Uhr in
alkoholisierten Zustand mit seinem Wagen auf dem Zeltplatz und
beschädigte dabei zwei Autos, einen Anhänger und ein Zelt. Der
verursachte Schaden dürfte bei mehreren tausend Euro liegen. Der
18-Jährige, der einen Atemalkoholwert von 0,89 Promille hatte, musste
sich einer Blutprobe unterziehen und wird sich wegen der Gefährdung
des Straßenverkehrs infolge des Alkoholgenusses verantworten müssen.

Der Rettungsdienst hat seit Montag bis heute, 09.00 Uhr, insgesamt
71 Rettungsdiensteinsätze wahrgenommen. Ein Großteil der beförderten




Personen kam in das Itzehoer Klinikum, schwer verletzt war keine von
ihnen. Im DRK-Behandlungszelt wurden bisher 692 Menschen versorgt.
Hier reichten die Maßnahmen von der Ausgabe einer Kopfschmerztablette
über das Anlegen eines Voltaren-Verbandes bis hin zur
Nachbehandlungen von Verletzungen, mit denen die Patienten bereits
nach Wacken gereist waren.

Merle Neufeld




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
Mobil: +49 (0) 171 337 53 56
E-Mail: pressestelle.itzehoe(at)polizei.landsh.de


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Datum: 31.07.2014 - 11:26 Uhr
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