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Bundespolizei stellt sieben unerlaubt eingereisten Personen

ID: 1107031

(ots) - Insgesamt sieben unerlaubt eingereiste
Personen stellten Bundespolizisten am Mittwoch in Frankfurt (Oder)
fest.

Ein 30-jähriger Ukrainer und ein 31-jähriger Georgier erschienen
gestern gegen 07:10 Uhr im Polizeirevier Halbe Stadt in Frankfurt
(Oder) und äußerten dort Asylbegehren. Bundespolizisten übernahmen
den Sachverhalt. Dabei bemerkten sie, dass beide Personen einen
gültigen Aufenthaltstitel für Polen besaßen und damit in Deutschland
keinen Asylanspruch geltend machen können. Die Beamten brachten die
beiden Männer zur zentralen Ausländerbehörde nach Eisenhüttenstadt.
Von dort soll in Kürze die Zurückschiebung nach Polen erfolgen.

In einem weiteren Fall griff eine Bundespolizeistreife gegen 20:00
Uhr eine vierköpfige Personengruppe im Stadtgebiet der Oderstadt auf.
Die zwei Männer (58 und 33 Jahre), eine 27-jährige Frau und ein fünf
Jahre alter Junge waren gerade über die Frankfurter Stadtbrücke
unerlaubt aus Polen kommend nach Deutschland eingereist. Bei ihnen
fanden die Beamten polnische Asylbescheinigungen. Für die vier
Georgier führte der Weg ebenfalls zur zentralen Ausländerbehörde nach
Eisenhüttenstadt. Auch hier wird die Zurückschiebung nach Polen
angestrebt.

Am Abend stellte eine Streife der gemeinsamen deutsch-polnischen
Fahndungsgruppe einen 28-jährigen Syrer. Diesen hatten sie gegen
22:15 Uhr im Eurocity 40 zwischen dem polnischen Rzepin und Frankfurt
(Oder) kontrolliert. Die Überprüfung ergab, dass der Syrer bei der
Ausländerbehörde in Tübingen (Baden-Württemberg) im Februar 2013
einen Asylantrag gestellt hatte. Da dieses Asylverfahren noch nicht
abgeschlossen ist, erteilten die Beamten die Auflage, sich umgehend
bei der Tübinger Ausländerbehörde zu melden.




Rückfragen bitte an:

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Datum: 31.07.2014 - 13:30 Uhr
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