Polizei Dortmund setzt stärkere Akzente bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchs
(ots) - Lfd. Nr.: 1099
Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange hat nach seinem
Amtsantritt im März 2014 auf den Deliktsbereich "Wohnungseinbruch"
ein besonderes Augenmerk gerichtet.
Bereits im März wurde die ungünstige Entwicklung der
Wohnungseinbruchszahlen deutlich, offensichtlich durch den negativen
Verlauf in der dunklen Jahreszeit 2013/2014 beeinträchtigt.
Im Rahmen einer Strategiekonferenz im Mai dieses Jahres entschied
der Polizeipräsident, für die Bekämpfung und Bearbeitung des
Wohnungseinbruches mehr Personal einzusetzen und das gesamte
polizeiliche Konzept auf neue Füße zu stellen.
Unter Anderem wurden die Spurensuche und Spurensicherung
intensiviert und qualitativ verbessert.
Neben der Optimierung polizeiinterner Abläufe setzt die Dortmunder
Polizei aber auch weiterhin auf die Mitarbeit der Bürger. Nicht
selten führen die Hinweise der Anwohner und Nachbarn zur Festnahme
von Einbrechern und Aufklärung der Straftaten. Dabei gilt: "Rufen Sie
lieber einmal zu viel bei der Polizei an, als einmal zu wenig!"
Darüber hinaus bietet die Polizei umfangreiche Beratungen an, wenn
es darum geht, das eigene Heim sicherer zu machen und dafür zunächst
die Schwachstellen zu erkennen. Jeder kann etwas tun, um es dem
Einbrecher so schwer wie möglich zu machen.
Die kriminalpolizeilichen Fachberater des PP Dortmund sind
erreichbar unter den Telefonnummern: 0231/132-7951 - 7953.
Aktuell zur Sommerzeit rät die Polizei:
-Diebe und Einbrecher nutzen Ihre Arglosigkeit skrupellos aus!
Türen und Fenster, die bei den warmen Temperaturen offen stehen, sind
geradezu eine Einladung für Straftäter!
-Lüften Sie zu Hause nur, wenn jemand anwesend ist!
-Schließen Sie die Fenster und Türen, wenn Sie sich im Garten
aufhalten!
-Schließen Sie nachts unbedingt Fenster und Türen, Fenster im
Schlafzimmer maximal auf Kippstellung!
-Seien Sie aufmerksam und beobachten Sie Ihr Umfeld! Sie erkennen
zuerst, wenn in Ihrer Nachbarschaft etwas Verdächtiges passiert.
-Informieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen sofort die
Polizei unter der 110!
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Oliver Peiler
Telefon: 0231-132 1029
Fax: 0231-132 1027
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 08.08.2014 - 16:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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