(495/2014) Unfall auf A 7 bei Drammetal - 15 Kilometer Rückstau
(ots) - A 7, Gemarkung Dramfeld, Kreis Göttingen
Donnerstag, 14. August 2014, gegen 17.20 Uhr
DRAMFELD (lü) - Bei einem Verkehrsunfall auf der A 7 in Höhe des
Autobahndreiecks Drammetal sind gestern Nachmittag drei Personen
leicht verletzt worden. An dem Unfall waren drei LKW, ein
Kleintransporter und ein PKW beteiligt.
Ein 37-jähriger LKW-Fahrer aus Ulm befuhr mit seiner
Solo-Zugmaschine den Hauptfahrstreifen der A 7 in Richtung Hannover
und musste aufgrund verlangsamten Verkehrsflusses abbremsen. Ein
nachfolgender 40-jähriger Sattelzugfahrer aus Zwickau erkannte die
Situation offenbar zu spät und fuhr auf die vorausfahrende
Solo-Zugmaschine auf. Im weiteren Verlauf stieß der Sattelzug gegen
einen Kleintransporter aus Thüringen (Fahrer 41 Jahre), der wiederum
auf einen Sattelzug aus Polen (Fahrer 36 Jahre) geschoben wurde.
Durch den Aufprall schleuderte die Solo-Zugmaschine auf den
Überholfahrstreifen, kollidierte dort mit einem PKW aus Göttingen
(Fahrerin 39 Jahre) und kam schließlich in der Mittelschutzplanke zum
Stehen.
Bei dem Unfall wurden der Fahrer des Kleintransporters, seine
23-jährige Beifahrerin sowie die PKW-Fahrerin leicht verletzt. An der
Unfallstelle liefen Betriebsstoffe aus und verunreinigten die
Fahrbahn großflächig. Für die Dauer der Bergungs-, Aufräum- und
Reinigungsarbeiten musste die A 7 in Richtung Hannover bis ca. 21.00
Uhr voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde zunächst über die AS
Hedemünden abgeleitet. Da sich ein Rückstau von bis zu 15 Kilometer
Länge bildete, wurde der Verkehr später auch über die AS Lutterberg
sowie über die AS Kassel- Nord abgeleitet. Es entstand Sachschaden
von über 100.000 Euro.
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Datum: 15.08.2014 - 12:00 Uhr
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