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Essen: Polizeistreife trifft auf aggressive Menschenmenge

ID: 1116385

(ots) - 45326 E-Altenessen-Nord:

Ein Mann meldete am Sonntag (17. August, gegen 19:30 Uhr), im
Bereich des Kreisverkehrs auf der Altenessener Straße/Ecke
Stauderstraße einen grauen Lkw Sprinter. Der Fahrzeugführer soll
mehrere rote Ampeln missachtet und andere Verkehrsteilnehmer
gefährdet haben. Die alarmierte Streife fand den abgestellten
Transporter auf der Wilhelm- Nieswandt- Allee, nahe der
Stauderstraße. Als die Polizisten das Fahrzeug kontrollierten,
näherten sich sie ihnen cirka 20 Personen. Da nicht auszuschließen
war, dass sich der Fahrzeugführer unter ihnen befand, führten die
Gesetzeshüter Personalienfeststellungen durch. Hierunter befand sich
auch ein 29-Jähriger, der Anstalten machte, sich im Schutz der
Menschenmasse von der Örtlichkeit zu entfernen. Eine Polizistin
stellte sich ihm in den Weg. Er schrie die Beamtin lautstark an und
versuchte sie wegzuschubsen. Hierbei schlug der Mann ihr mit der Hand
ins Gesicht. Die Menschentraube rückte weiter in Richtung der
Einsatzkräfte vor. Der Mob war äußerst aggressiv und schlug um sich.
Als die Ordnungshüter Pfefferspray und den Einsatzmehrzweckstock
androhten, nahmen vereinzelte Personen Kleinkinder auf den Arm und
benutzten diese als Schutzschild gegen die Polizei. Als
Unterstützungskräfte eintrafen, rannten die Menschen in ein Haus. Der
29-Jährige konnte dort in seiner Wohnung angetroffen werden. Seine
Ehefrau schleuderte eine Glasblumenvase in Richtung der festnehmenden
Polizisten. Mit dem Einsatzmehrzweckstock konnte der Angriff
glücklicherweise im letzten Moment abgewehrt werden. Danach folgte
sie ihrem Ehemann mit Handschellen zur Polizeiwache. Die 31-Jährige
durfte später die Wache verlassen, damit sie sich um ihre Kinder
kümmern konnte. Für den Ehegatten ging es zur Ausnüchterung in das
Polizeigewahrsam. Strafverfahren wegen Widerstands gegen




Vollstreckungsbeamte wurden eingeleitet. Die Ermittlungen
hinsichtlich des Lkw-Fahrers dauern an. Hinweise bitte an die Polizei
Essen unter der Telefonnummer 0201/829-0. / MUe.




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 19.08.2014 - 14:48 Uhr
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