Polizei warnt vor Trickbetrug
(ots) - Immer dreister und raffinierter werden
Trickbetrüger, wenn sie versuchen, zumeist Senioren dazu zu bewegen,
wegen angeblicher Geld- oder Autogewinne Geld für anfallende Gebühren
in die Türkei zu überweisen. Mussten dafür bisher angebliche Richter
oder Staatsanwälte herhalten, sind es nun auch "Polizisten", die die
Opfer ins Gebet nehmen. So jetzt in Greifswald, wo eine 79-jährige
Dame im ersten Telefonat dazu aufgefordert wurde, 1.000 Euro zu
überweisen. Das Gespräch beendete sie sofort, aber Minuten später sah
sie sich dem Polizeianruf ausgesetzt. "Kriminalhauptkommissar Fuchs"
lobte das rigorose und konsequente Verhalten der Frau. Hatte er doch
das Gespräch abgehört, weil er den Tätern auf der Spur sei. Nun müsse
sie beim nächsten Anruf unbedingt auf die Bitte der Betrüger eingehen
und das Geld umgehend überweisen. Er gab auch gleich noch einen Tipp
mit, falls die Dame am Bankschalter auf misstrauische Angestellte
treffe: "Das Geld ist für Bekannte", so sein Vorschlag. Nun, die Dame
hat nicht überwiesen und auch nicht das Betrugsdezernat angerufen, um
den Vollzug der Überweisung mitzuteilen.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Anklam
Pressestelle
Axel Falkenberg
Telefon: 03971 / 251-1140/-1141
E-Mail: pressestelle.piank(at)polizei-nb.de
http://www.polizei.mvnet.de
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Datum: 21.08.2014 - 10:41 Uhr
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Greifswald
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Polizeimeldungen
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