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Gewalttaten als Protestform inakzeptabel - Polizeipräsident bezieht Stellung zu Steinewürfen vom 23.08.2014

ID: 1121417

(ots) - Lfd. Nr.: 1222

Wie bereits am heutigen Tag mit Pressemeldung Nr. 1221 berichtet,
vollstreckt die Dortmunder Polizei heute Durchsuchungsbeschlüsse des
Amtsgerichtes Dortmund, das Gebäude der ehemaligen
Albertus-Magnus-Kirche an der Enscheder Straße in Dortmund
betreffend.

Hintergrund ist, dass die Steinwürfe vom Dach dieses Gebäudes am
23.08.2014 mittlerweile durch die Staatsanwaltschaft Dortmund als
versuchtes Tötungsdelikt bewertet wurden.

In diesem Zusammenhang spricht Polizeipräsident Gregor Lange
Klartext:

"Im Kampf gegen menschenverachtenden Rechtsextremismus müssen alle
demokratischen Kräfte zusammenwirken, die Steinwürfe vom letzten
Samstag sind dabei ein absolut inakzeptables Mittel! Es kann nicht
hingenommen werden, dass einzelne Gewalttäter das demokratische
Engagement der Dortmunder gegen Rechtsextremismus behindern."

Gregor Lange weiter: "Ich stelle mich ausdrücklich hinter meine
Polizeibeamten, deren Leben gefährdet wurde, obwohl sie zum Schutz
aller Beteiligten an der Enscheder Straße eingesetzt waren. Alle
Maßnahmen, die die Polizei derzeit durchführt, dienen zur Aufklärung
des Kapitalverbrechens. Ich habe ein hohes Interesse daran, dass die
Steinwerfer gefasst werden."

Zur Situation in der ehemaligen Kirche betont der
Polizeipräsident:

"Die Polizei ist weit davon entfernt, die gesamte Gruppe aus
diesem Haus unter Generalverdacht zu stellen. Ich gehe davon aus,
dass sich der überwiegende Teil der dort befindlichen Gruppedeutlich
von Steinewerfern und Gewalttätern distanziert."




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Oliver Peiler
Telefon: 0231-132 1029
Fax: 0231-132 1027
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/




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Datum: 29.08.2014 - 10:51 Uhr
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