Suche nach dem Ehemann endete im Gefängnis
(ots) - Eine Frau hatte vergangene Nacht
gleich doppeltes Pech. Erst ging ihr der Ehemann verloren, dann
musste sie selbst ins Gefängnis.
Gegen 00:20 Uhr meldete sich eine 42-jährige Frau bei der
Bundespolizei am Bahnhof Zoologischer Garten. Sie gab an, ihren
Ehemann seit einigen Stunden zu vermissen. Sie hatte Angst, dass der
Ehemann Opfer einer Straftat geworden sein könnte. Die
Bundespolizisten recherchierten, dass Beamte der Berliner Polizei
den Gesuchten am Vortag bei einer Straftat festgestellt und in Haft
genommen hatten.
Darüber hinaus stellten die Beamten fest, dass die Ehefrau seit
März 2014 per Haftbefehl gesucht. Das Amtsgericht Brandenburg an der
Havel hatte die Litauerin wegen Erschleichens von Leistungen im
September 2013 rechtskräftig zu einer Geldstrafe von 500 Euro oder
ersatzweise einer Freiheitstrafe von 50 Tagen verurteilt. Da sie die
geforderte Geldstrafe jedoch nicht aufbringen konnte, muss sie nun
ihre Ersatzfreiheitsstrafe antreten.
Die Beamten brachten die Frau zum Zentralen Polizeigewahrsam. Ob
sie dort ihren Mann wiedergetroffen hat, ist bislang unbekannt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin
Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0171 7617149
Fax: 030 91144-4049
E-Mail: presse.berlin(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 02.09.2014 - 13:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1123337
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOLD-B
Stadt:
Berlin-Charlottenburg
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Suche nach dem Ehemann endete im Gefängnis"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundespolizeidirektion Berlin (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).