Ukrainer und Russen aufgegriffen
(ots) - Sowohl gestern als auch heute sind russische bzw.
ukrainische Staatsangehörige aufgegriffen worden, die gegen das
Aufenthaltsgesetz verstoßen haben.
Am gestrigen Nachmittag war es zunächst eine russische Familie,
die auf der Autobahn bei Ludwigsdorf in Gewahrsam genommen wurde. Sie
war zuvor mit einem litauischen Geländewagen unerlaubt eingereist.
Mutter (37), Vater (35) und Sohn (11) wurden noch am Abend in die
Republik Polen zurückgeschoben.
Später stellte kurz vor Mitternacht die gemeinsame
deutsch-polnische Fahndungsgruppe kurz hinter der Grenze auf
polnischer Seite in Jedrzychowice drei Ukrainer fest. Die Männer im
Alter von 31, 56 und 62 Jahren hatten sich ersten Ermittlungen
zufolge über 20 Tage ohne Visum in Deutschland aufgehalten.
In der Nacht dann mussten erneut zwei ukrainische Männer (49, 51)
in die Dienststelle folgen. Sie waren mit einem Reisebus in Richtung
Polen unterwegs, als eine Streife der Bundespolizei an der
Autobahnanschlussstelle Kodersdorf eine Kontrolle durchführte. Dabei
stellte sich heraus, dass die beiden gemeinsam mit erschlichenen
polnischen Geschäfts-Visa eingereist waren und sich damit in Mannheim
aufhielten. Die Visa werden nun annulliert, anschließend wird Ihnen
die Abschiebung angedroht.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 04.09.2014 - 11:12 Uhr
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