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Sechs illegal eingereiste Eritreer im Zug aus Innsbruck

ID: 1124760

(ots) -

Die Bundespolizei hat am Mittwoch (3. September) sechs eritreische
Staatsangehörige im Zug auf der Strecke Innsbruck - München in
Gewahrsam genommen. Einer der Männer hatte italienische
Flüchtlingspapiere bei sich. Gegen den 27-Jährigen besteht ein
Einreiseverbot für Deutschland.

Weilheimer Fahnder kontrollierten die Eritreer, darunter drei
Frauen, auf Höhe Garmisch-Partenkirchen. Lediglich der jüngste der
Männer hatte Dokumente dabei. Seine fünf Begleiter konnten sich nicht
ausweisen. Bei der Fahndungsabfrage stießen die Beamten auf eine
Einreisesperre. Der 27-jährige Eritreer war bereits im Jahr 2013 aus
Deutschland ausgewiesen worden. Seine fünf Landsleute gaben an,
gemeinsam mit dem Zug aus Italien in Richtung Deutschland gefahren zu
sein, ihren Weggefährten hätten sie erst am Innsbrucker Bahnhof
kennengelernt.

Der 27-Jährige sagte aus, dass er seine Frau sowie seine Tochter
in Norwegen hatte besuchen wollen. Er sei der Meinung gewesen, sein
Einreiseverbot wäre bereits aufgehoben worden. Nun wird der junge
Mann nach Italien zurückkehren müssen um dort den Verlauf seines
Asylverfahrens abzuwarten. Er wird sich wegen des Verstoßes gegen die
Einreisesperre strafrechtlich verantworten müssen. Die fünf anderen
Eritreer baten um Asyl und wurden an die Aufnahmestelle im
mittelfränkischen Zirndorf weitergeleitet.




Rückfragehinweis:

Jeannine Geißler
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Datum: 04.09.2014 - 17:39 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Garmisch-Partenkirchen



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