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++ Massives Polizeiaufgebot nach tätlicher Auseinandersetzung zwischen mehrere Personen ++ Streit setzt sich im Krankenhaus fort ++

ID: 1125390

(ots) - Am Freitag, gegen 13.25 Uhr, erhielt die Polizei
einen Anruf, dass es in dem Fitnessstudio im Pulverweg zu einer
massiven Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen war.
Ein Rettungswagen sei bereits entsandt, da mindestens eine Person
eine stark blutende Wunde am Bein habe.

Wie sich herausstellte, war es zwischen Angehörigen zweier
verfeindeter, Lüneburger Familien zunächst zu einer verbalen
Auseinandersetzung gekommen. Der Streit eskalierte, es kam zu
Faustschlägen und Fußtritten. Doch irgendwann reichte auch das nicht
mehr. Die Beteiligten griffen zu Glasflaschen, zerschlugen diese und
gingen damit auf einander los, wobei ein 28Jähriger und ein 26 Jahre
alter Mann schwer verletzt wurden.

Auch eine Hantelbank wurde aus ihrer Verankerung gerissen und flog
durch den Raum.

Der 26Jährige erlitt eine stark blutende Wunde am Unterschenkel,
der 28Jährige wurde im Gesicht und im Brustkorb verletzt. Beide
Verletzungen rührten durch zerschlagene Glasflaschen her. Beide
Personen wurden zur Behandlung in das Klinikum Lüneburg gebracht.

Die anderen beteiligten Personen wurden leichter verletzt.

Beide Familien erschienen mit etlichen Angehören vor dem Klinikum
und nur durch ein massives Polizeiaufgebot konnte verhindert werden,
dass es dort zu weiteren Auseinandersetzungen kam.

Gegen 15.00 Uhr befanden sich 21 Streifenbesatzungen der Polizei
im Einsatz. Außer den Beamten aus Lüneburg und den umliegenden
Stationen, kamen Kräfte aus den Landkreisen Lüchow-Dannenberg, Uelzen
und Harburg sowie Hundeführer zur Unterstützung dazu.

Erst gegen 16.30 Uhr wurde es ruhiger, nachdem ein Verletzter und
die Angehörigen seiner Familie unter Polizeibegleitung vom
Krankenhaus weg gebracht wurden.

Gegen die Beteiligten der Auseinandersetzung wurden Strafverfahren




wegen gefährlicher Körperverletzung bzw. versuchten Totschlags
eingeleitet.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Antje Freudenberg
Telefon: 04131-29-2515
Mobil: 01520/9348988
E-Mail: antje.freudenberg(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/


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Datum: 05.09.2014 - 16:36 Uhr
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