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140905-6-K/BAB Sattelzug prallt auf Stauende - Zwei Beteiligte lebensgefährlich verletzt

ID: 1125401

(ots) - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der
Bundesautobahn 1 sind heute (5. September) zwei Fahrzeuginsassen
lebensgefährlich verletzt worden. Ein Lkw-Fahrer (56) übersah ein
Stauende und schob mehrere Fahrzeuge ineinander.

Aufgrund einer Baustelle hatte sich gegen 11.40 Uhr auf der
Richtungsfahrbahn Dortmund in Höhe Bocklemünd bei hohem
Verkehrsaufkommen ein Rückstau gebildet. Offenbar übersah der
56-jährige Sattelzug-Fahrer das Stauende cirka 1000m vor der
Anschlussstelle. Mit seinem 40-Tonner mit tschechischer Zulassung
fuhr er nach derzeitigem Kenntnisstand ungebremst auf das Stauende
auf und schob fünf Fahrzeuge - vier Pkw und einen Kleintransporter -
ineinander. Nach derzeitigem Kenntnisstand leitete der Verursacher
erst eine Vollbremsung ein, nachdem sich bereits die drei vor ihm
befindlichen Fahrzeuge verkeilt hatten. Der davor stehende
Kleintransporter wurde infolgedessen noch zirka 50 Meter weit
geschoben und traf seinerseits auf einen Audi Q3.

Während der Verursacher unverletzt blieb, erlitten zwei der
anderen beteiligten Fahrzeuginsassen lebensgefährliche Verletzungen.
Eine Person wurde schwerstverletzt. Diese Verletzten wurden mit
Rettungshubschraubern in Kliniken geflogen. Darüberhinaus sind drei
weitere, augenscheinlich leichter Verletzte zu beklagen. Auch diese
wurden allerdings mit Rettungswagen in Krankenhäuser gefahren. Der
entstandene Sachschaden beläuft sich auf einen sechsstelligen Betrag.

Zur Gewährleistung der aufwändigen Rettungsarbeiten - zwei
Hubschrauber landeten auf der Fahrbahn - sowie der Unfallaufnahme und
Fahrbahnräumung musste die A1 zunächst in beide Fahrtrichtungen voll
gesperrt werden. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln
wurde entsandt.

Erst um 14.45 Uhr konnte die Gegenfahrbahn in Richtung Koblenz
wieder geöffnet werden. Mit einer Aufhebung der Sperrmaßnahmen auf




der Richtungsfahrbahn Dortmund ist nicht vor 18 Uhr zu rechnen. (cg)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 05.09.2014 - 17:47 Uhr
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