Warnung vor immer wiederkehrenden Betrugsmaschen
(ots) - Lfd. Nr.: 1274
Immer wieder wird die Gutgläubigkeit und die Hoffnung auf eine
vermeintlich günstige Gelegenheit von skrupellosen Betrügern
ausgenutzt. Dabei sind insbesondere auch immer wieder Senioren Ziel
von derartigen Kriminellen.
Die Polizei warnt deshalb nochmals eindringlich vor folgenden
Methoden:
- überteuerte Teppichreinigungen und Reparaturen, bei denen vor
Auftragserteilung der Preis nicht feststeht.
- Sogenannte Haustürgeschäfte, bei denen jegliche Art von Waren
(Teppiche, Kleidung, insbesondere Lederjacken, Uhren, Schmuck,
Reinigungsmittel, Medikamente) als "Supersonderangebot"
ausschließlich gegen Barzahlung angeboten werden.
- Reisende Gruppen, die die günstige Reparatur oder Reinigung von
Dachrinnen und Dächern anbieten.
- Reisende Gruppen, die die sofortige Asphaltierung von
Einfahrten, Zuwegen oder sonstigen Flächen gegen Bargeld
anbieten.
- Angebliche Gewinnbenachrichtigungen, die per Post zugestellt
werden und nur dem Zweck dienen, den Betroffenen zu einer
Verkaufsveranstaltung zu locken, auf der dann nutzlose
Gegenstände überteuert angeboten werden
- Anlassunabhängig eingehende Inkassopost, in der die Bürger
aufgefordert werden, angebliche Leistungen zuzüglich
entstandener Mahn- und Inkassokosten innerhalb einer kurzen
Frist zu zahlen.
Seien Sie aufmerksam und beachten Sie folgende Regeln:
1. Wenden Sie sich für Reparaturen und Renovierungen an Haus und
Hof ausschließlich an seriöse und bekannte Firmen. Lassen Sie sich
einen Kostenvoranschlag und eine schriftliche Rechnung erstellen!
2. Lassen Sie sich nicht an der Haustür zu Geschäften drängen!
3. Lassen Sie sich von angeblichen Vertretern einen Ausweis zeigen
und rufen Sie die Firma zurück!
4. Lassen Sie auf keinen Fall unbekannte Personen in Ihr Haus/Ihre
Wohnung!
5. Lassen Sie Mahn- und Inkassoschreiben, die Sie nicht zuordnen,
überprüfen!
6. Reagieren Sie keinesfalls auf telefonisch angebahnte Kontakte,
die sie zur Auszahlung von Bargeld veranlassen wollen und beenden
sofort das Gespräch!
7. Informieren Sie die Polizei unter 110, falls Sie den Verdacht
einer Straftat haben!
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Marco Müller
Telefon: 0231-132 1024
Fax: 0231-132 1027
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 08.09.2014 - 10:59 Uhr
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