Bundespolizei verhindert Schleusung
(ots) - Bereits am Samstag verhinderten
Bundespolizisten auf der Bundesautobahn 12 eine Schleusung. Ein
Franzose mit russischer Abstammung versuchte seine russischen Eltern
in das Bundesgebiet einzuschleusen.
Gegen 14:30 Uhr kontrollierte eine Streife einen Pkw BMW mit
französischen Kennzeichen auf der Bundesautobahn 12. Die Beamten
überprüften den in Richtung Berlin fahrenden Pkw auf dem Rastplatz
Biegener Hellen. Im Fahrzeug befanden sich neben dem 38-jährigen
Fahrer auch noch ein russisches Ehepaar, ein 73-jähriger Mann und
seine 61-jährige Frau. Bei dem Fahrer handelte es sich um den Sohn
des russischen Ehepaares.
Das Ehepaar konnte lediglich polnische Asylbescheinigungen
vorweisen. Dokumente die zur Einreise und zum Aufenthalt in
Deutschland erforderlich sind, konnten die Zwei nicht vorlegen.
Die Beamten leiteten gegen das Ehepaar ein Ermittlungsverfahren
wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten
Aufenthaltes im Bundesgebiet ein. Gegen den Sohn ermitteln die
Bundespolizisten nun wegen des Verdachts der Einschleusung von
Ausländern.
Der Franzose zahlte eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300 Euro
und konnte die Diensträume anschließend wieder verlassen. Es ist
beabsichtigt, das russische Ehepaar zeitnah nach Polen zu bringen.
Bis dahin verbleiben sie bei der zentralen Ausländerbehörde in
Eisenhüttenstadt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin
Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0171 7617149
Fax: 030 91144-4049
E-Mail: presse.berlin(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.09.2014 - 15:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1126536
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOLD-B
Stadt:
Frankfurt (Oder)
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Bundespolizei verhindert Schleusung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundespolizeidirektion Berlin (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).