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140910-2.Öffentlichkeitsfahndung nach Raub auf Juwelier

ID: 1127393

(ots) -

Tatzeit: 02.09.2014, 11:06 Uhr Tatort: Hamburg-St.Georg, Steindamm

Die Polizei Hamburg fahndet mit Bildern aus einer
Überwachungskamera nach einem bislang nicht identifizierten Mann, der
im Verdacht steht, gemeinsam mit einem 43-jährigen Litauer einen
56-jährigen Juwelier überfallen zu haben. Die Ermittlungen werden vom
Landeskriminalamt (LKA 44) geführt.

Die beiden Tatverdächtigen hatten das Geschäft gemeinsam betreten.
Während sich der inzwischen identifizierte 43-Jährige Schmuckstücke
zeigen ließ, nutzte er diese Ablenkung und sprühte dem Juwelier
Anti-Hunde-Spray ins Gesicht. Danach streckte er den Geschädigten mit
einem gezielten Faustschlag zu Boden. Beide Täter griffen sich
anschließend 60 goldene Ringe und eine goldene Halskette. Das gesamte
Raubgut steckten sie in einen mitgeführten Rucksack und verließen das
Geschäft. Danach flüchteten die beiden Männer mit ihren mitgebrachten
Fahrrädern über die Stiftstraße in Richtung An der Alster. Der
Juwelier erlitt Augenreizungen sowie eine Prellung am Kinn.

Eine Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht
zur Festnahme der Flüchtigen.

Die Kriminalbeamten konnten am Tatort diverse Spuren sichern.
Dadurch gelang es inzwischen, einen der beiden Tatverdächtigen zu
identifizieren. Dabei handelt es sich um den 43-jährigen litauischen
Staatsangehörigen Rimas B., der zum Zeitpunkt der Tat wie folgt
beschrieben wird: -ca. 185 cm groß und schlanke Figur -dunkles,
kurzes Haar -auffällig tiefe Mundfalten -Brillenträger -dunkle
Gesamtbekleidung -blaue Schiebermütze mit weißem Emblem auf der
Rückseite -dunkler Rucksack mit auffälligen roten Seitenwangen -
weiß bandagierte rechte Hand -flüchtete mit einem dunklen
Herrenfahrrad

Sein bislang unbekannter Mittäter wird wie folgt beschrieben: -




30-40 Jahre alt -etwa 175 cm groß und kräftige Figur (Bauchansatz) -
helle, beigefarbene Jacke -hellblaue Jeanshose -dunkle Handschuhe -
hellfarbene Schiebermütze -Sonnenbrille

Die Kriminalbeamten regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg an,
einen Beschluss zur Veröffentlichung sichergestellter Bilder beim
Amtsgericht zu erwirken. Diese Bilder sind der Meldung als Dateien
angehängt.

Die Ermittler suchen Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht
haben oder auch Hinweise zu den Aufenthaltsorten der beiden
mutmaßlichen Täter geben können. Hinweise nimmt die Verbindungsstelle
im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Veh.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Holger Vehren
Telefon: 040/4286-56215
Fax: 040/4286-56219
www.polizei.hamburg.de


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Datum: 10.09.2014 - 11:14 Uhr
Sprache: Deutsch
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