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140916-1-K "TISPOL Operation Seatbelt" - Polizei Köln setzt sich für bessere Anschnallquote ein

ID: 1130415

(ots) - Bundes- und europaweite Kontrollaktion

Durch Aufklärung und Ahndung zu einer (noch) besseren
Anschnallquote - mit einem Schwerpunkteinsatz hat die Polizei Köln in
der vergangenen Woche an der europaweiten Kampagne "TISPOL Operation
Seatbelt" teilgenommen.

Ausgehend von den eigenen Erhebungen hat die Polizei Köln
festgestellt, dass der überwiegende Teil der Kraftfahrzeugführerinnen
und Kraftfahrzeugführer erkannt hat: Sicherheitsgurt und
Kinderrückhaltesysteme (zum Beispiel Kindersitze) sind - wie auch der
Schutzhelm für motorisierte Zweiradfahrer - die Lebensretter Nr. 1!
Auch wenn sie keinen Verkehrsunfall verhindern, können mögliche
schwere Folgen reduziert werden.

Wenngleich sich die Zahl der Verletzten mit schweren Folgen bei
Verkehrsunfällen mit Pkw im Stadtgebiet reduziert hat, gibt es immer
noch Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, denen diese
wichtige Einsicht zum eigenen Schutz fehlt. 714 Erwachsene kamen der
Anschnallpflicht nicht nach, in 12 Fällen wurden Kinder von den
Verantwortlichen nicht oder nicht korrekt gesichert.

Die Ergebnisse der Kontrollen machen deutlich, wie viele
Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer immer noch auf die
Schutzwirkung der "Lebensretter Nr. 1" verzichten: Rund 4,5 Prozent
der Kraftfahrzeugführerinnen und Kraftfahrzeugführer im Stadtgebiet
halten sich nach wie vor nicht an die Gurtpflicht. Während nicht
angegurtete Erwachsene 30 Euro zahlen, wird das Nichtsichern eines
Kindes mit einem Verwarnungsgeld von 60 Euro - bei mehreren Kindern
70 Euro - und seit dem 1. Mai 2014 zusätzlich mit einem Punkt im
Flensburger Fahreignungsregister geahndet.

"Auch wenn die meisten vernünftigerweise die vorgeschriebenen
Rückhaltesysteme nutzen, muss die Anschnallmoral weiter verbessert
werden", sagt der stellvertretende Leiter der Direktion Verkehr,




Polizeidirektor Georg Dissen. "Für diejenigen, die aber das Gebot
ignorieren, werden wir weiterhin Schwerpunktkontrollen durchführen."
(lf)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 16.09.2014 - 10:50 Uhr
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