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Handtaschenräuber zeigten nach ihrer Festnahme kein Unrechtsbewusstsein.

ID: 1131298

(ots) - Am Dienstagmorgen wurde eine 74-jährige
Gelsenkirchenerin auf der Kalthofstraße in Erle Opfer eines
Handtaschenraubes. Die stark gehbehinderte Frau befand sich gegen
08:40 Uhr auf dem dortigen Fußweg zur Cranger Straße, als ihr der bis
dato unbekannte jugendliche Täter die Handtasche gewaltsam von der
Schulter riss. Anschließend flüchteten er und sein Begleiter mit der
Beute. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung traf eine
Streifenwagenbesatzung die beiden beschriebenen Personen auf der
Frankampstraße an. Als die Beamten den 15-jährigen Gelsenkirchener
mit dem Tatvorwurf konfrontierten, ließ er den Kopf hängen und gab
die Tat unumwunden zu. Ihn und seinen ebenfalls polizeibekannten
20-jährigen Begleiter nahmen sie vorläufig fest und brachten sie ins
Gewahrsam. Bei der anschließenden Durchsuchung des 20-Jährigen fanden
die Beamten zusätzlich noch Cannabis und Amphetamine. In ihren
Vernehmungen konnten die ermittelnden Beamten den Tätern vier weitere
Straftaten innerhalb der letzten vier Wochen nachweisen. Dabei
zeigten sie jedoch keinerlei Unrechtsbewusstsein. Vielmehr gaben sie
zu, dass sie bei der Begehung ihrer Taten ganz bewusst die
Hilflosigkeit oder das jugendliche Alter ihrer Opfer ausgenutzt
hatten. Die StA Essen stellte bei der zuständigen Richterin des
Amtsgerichtes in Buer für beide einen Antrag auf Erlass eines
U-Haftbefehls. Die Richterin entsprach diesen und ließ die
Delinquenten der JVA zuführen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Gelsenkirchen
Pressestelle
Stefanie Dahremöller
Telefon: 0209/365 2013
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen(at)polizei.nrw.de




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Datum: 17.09.2014 - 14:03 Uhr
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