Abschlussbilanz des PP Dortmund zum siebten NRW-weiten Blitzmarathon
(ots) - Lfd. Nr.: 1333
"Respekt vor dem Leben - Ich bin dabei", unter diesem Motto führte
auch die Dortmunder Polizei vom 18.09.2014, 06.00 Uhr bis heute
(19.09.2014), 06.00 Uhr einen Blitzmarathon auf Dortmunder und Lüner
Stadtgebiet sowie auf den Bundesautobahnen im Zuständigkeitsgebiet
durch.
"Respekt vor dem Leben", dieses Motto verkörperten bei diesem
Großeinsatz viele Kindergesichter, die der Polizei Messstellen
gemeldet hatten und anschließend als Messpaten agierten. Sie
erreichten bei Temposündern das, was durch Bußgelder nur mittelbar
erzeugt werden kann: Echte Betroffenheit direkt nach dem
Verkehrsverstoß. Alle üblichen und bekannten Ausreden vergisst, wer
in vorwurfsvolle Kinderaugen blickt.
Begeistert von der Unterstützung durch Lüner und Dortmunder Kinder
zeigte sich Günter Overbeck, Leiter der Direktion Verkehr des PP
Dortmund: "Kinder sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer! Sind sie
als Fußgänger an einem Verkehrsunfall beteiligt, hat dieses meistens
schreckliche Folgen." Overbeck weist auf die Gefährlichkeit von
Geschwindigkeitsüberschreitungen als Hauptunfallursache seit Jahren
hin. "Wer jedoch als Temposünder in den letzten Stunden in traurige
und mahnende Kinderaugen in der Kontrolle schauen durfte, wird das
sicherlich so schnell nicht mehr vergessen."
Die nackten Zahlen zu dem 24-stündigen Blitzmarathon im
Zuständigkeitsbereich der Dortmunder Polizei:
77638 Fahrzeuge (DO: 15809, LÜ: 6259, BAB: 55570) kontrollierte
die Polizei im Stadtgebiet Dortmund, Lünen und auf den
Bundesautobahnen im Rahmen von
105Kontrollstellen.
2765 Geschwindigkeitsverstöße (DO: 375, LÜ: 80, BAB: 2310)
stellte die Polizei fest, dies entspricht einer Quote von
3,56 % Beanstandungen wegen Geschwindigkeit.
12 Fahrverbote (DO: 2, LÜ: 0, BAB: 10) sind das Ergebnis von
deutlicheren Geschwindigkeitsüberschreitungen. Spitzenreiter in
30er Zonen waren
62 km/h in Dortmund und
52 km/h. in Lünen.
In 50er-Zonen
86 km/h, in Dortmund und
58 km/h. in Lünen
Auf der A 44, Richtung Bochum, zwischen der Anschlussstelle
Witten-Stockum und Witten-Zentrum hatte es ein 32-jähriger Mann aus
Recklinghausen besonders eilig. In der auf 80 km/h beschränkten
Baustelle fuhr er knapp über 160 km/h. Das Zahlenwerk zu diesem
Temposünder:
2 Punkte,
3 Monate Fahrverbot,
600.- Euro Bußgeld.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Oliver Peiler
Telefon: 0231-132 1020
Fax: 0231-132 1027
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 19.09.2014 - 12:03 Uhr
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