Blitzmarathon endet / Polizei zieht positive Bilanz
(ots) -
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Lahn-Dill-Kreis: Mit einer positiven Bilanz gehen Polizei und
Kommunen des Lahn-Dill-Kreises aus dem "2. bundesweiten
24-Stunden-Blitz-Marathon". Viele Verkehrsteilnehmer hatten sich
offensichtlich über die Messpunkte informiert und hielten sich an die
Tempolimits. Dennoch erwischten die Ordnungshüter vereinzelt Raser.
Für 24 Stunden hatten Mitarbeiter des Regionalen Verkehrsdienstes
Lahn-Dill, Bedienstete der Polizeistationen im Kreis sowie
Mitarbeiter der Kommunen Wetzlar, Solms, Herborn, Dillenburg und
Haiger Raser ins Visier genommen. Von Donnerstagmorgen (18.09.2014)
ab 06.00 Uhr, bis zum darauffolgenden Morgen (19.09.2014) um 06.00
Uhr kontrollierten sie an 13 Blitzstellen die Einhaltung der
vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten. Sämtliche "Blitzer" wurden
im Vorfeld über die Medien veröffentlicht.
Mit dem "2. Bundesweiten 24-Stunden-Blitz-Marathon" wollte die
Polizei nicht nur eine kurzfristige Bestandsanalyse erheben, sondern
das Thema Geschwindigkeit und seine schweren Folgen weiter im
Gedächtnis der Autofahrerinnen und Autofahrer verankern.
Geschwindigkeit ist nämlich die entscheidende Einflussgröße, ob sich
ein Unfall ereignet und welche Folgen damit verbunden sind.
Gleich zu Beginn an einer Kontrollstelle an der B 49, zwischen dem
Dalheimer Tunnel und der Anschlussstelle Solms-Oberbiel, zeigte sich,
dass sich die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer an die vorgeschriebenen
100 km/h hielten. Weniger Autofahrer als üblich waren auf dieser
Strecke zu flott unterwegs und die gemessenen
Geschwindigkeitsüberschreitungen lagen zudem in einem deutlich
niedrigeren Bereich. Dieser Trend setzte sich im Lahn-Dill-Kreis über
die gesamten 24 Stunden fort.
Dennoch: Auch im Lahn-Dill-Kreis gab es Autofahrer bei denen das
Thema "Geschwindigkeit" augenscheinlich noch nicht angekommen ist.
Auf der Bundesstraße 255 zwischen Driedorf und Herborn, in Höhe des
"Steinringsberges", raste ein Autofahrer mit 166 "Sachen" in die
Messung. Erlaubt sind hier 100 km/h. Mit 49 km/h zu flott ging den
Polizisten am Aartalsee ein Raser ins Netz. Auch dieser Autofahrer
hielt sich nicht an das Tempolimit von 100 km/h. Bei einer Messung in
den späten Abendstunden auf der Bundesstraße zwischen Sinn und
Herborn brachte es ein Autofahrer auf 164, bei erlaubten 100 km/h.
Während des 24-Stunden-Blitz-Marathons passierten 6.924 Fahrzeuge
die Messstellen. 509 Fahrzeuglenker waren schneller als erlaubt
unterwegs. Hiervon fuhren 38 Verkehrsteilnehmer so schnell, dass sie
mit einem Bußgeld und Punkten rechnen müssen. Auf 13 Raser kommt
zusätzlich ein mindestens einmonatiges Fahrverbot hinzu.
Guido Rehr, Pressesprecher
ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen
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Datum: 19.09.2014 - 13:34 Uhr
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