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Dortmund, Johannisborn / Hunnentränke

Autospiegel abgetreten - Rassistische Parolen gebrüllt - Beamte beleidigt - Zelle vollgebrochen

ID: 1133904

(ots) - Lfd. Nr.:1347

Zwei betrunkene Randalierer sorgten Sonntagmorgen, 21. September
2014, 07.26 Uhr, für eine Begegnung der dritten Art für Beamte der
Polizeiwache Nord sowie für Bewohner der Straße "Johannisborn" in
Dortmund.

Was war passiert? Zeugen wurden am Sonntagmorgen durch laute
"Aufprallgeräusche" in der Straße Johannesborn aufmerksam. Bedingt
hierdurch beobachteten sie zwei Unbekannte, die dabei waren die
Außenspiegel an dort geparkten Autos abzutreten. Von hier zogen die
beiden Gestalten randalierend über die Hunnentränke weiter in
Richtung Münsterstraße. Die Zeugen riefen daraufhin sofort die
Polizei.

Direkt vor der Wache Nord trafen die Einsatzkräfte dann auf zwei
deutlich angetrunkene Männer aus Dortmund (beide 35 Jahre), die auch
in Gegenwart der Polizisten immer lauter und aggressiver wurden.

Dies äußerte sich deutlich in rassistischen und
ausländerfeindlichen Parolen und Beleidigungen gegen die Beamten. Da
eine mäßigende und deeskalierende Kommunikation in Richtung der
beiden mutmaßlichen Randalierer nicht von Erfolg gekrönt war, blieb
den Polizeibeamten nichts anderes übrig, als einen nach dem anderen
in Gewahrsam zu nehmen.

Hierbei bediente sich einer der beiden aus seinem reichhaltigen
Sprachschatz der Fäkalsprache, um die Beamten in verschiedenster
Weise zu betiteln. Der andere tat sich dadurch hervor, seine
Gewahrsamszelle erheblich zu verschmutzen. Der Dortmunder steckte
sich den Finger in den Hals, erbrach sich und urinierte
anschließend gegen die Zellentür.

Bei seinem Transport in das Zentralgewahrsam erbrach er sich
abermals mehrfach in den Innenraum des Streifenwagens. Ungefragt gab
der Dortmunder daraufhin zum Besten, er habe genug Geld für die
Reinigung des Streifenwagens. Anschließend mussten die Beamten sich




erneut volksverhetzende und rassistische Beleidigungen der
primitivsten Kategorie anhören.

Die weiteren Ermittlungen ergaben bisher drei beschädigte Autos,
die im Bereich Hunnentränke und Johannesborn geparkt waren. Nach
ihrer Ausnüchterung mussten die zwei Tatverdächtigen entlassen
werden. Sie erwarten Strafverfahren wegen Volksverhetzung und
Sachbeschädigung.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/


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Datum: 22.09.2014 - 15:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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Dortmund



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