Pressemitteilung vom 24.09.2014 - Die Polizeiinspektion Leer/Emden bereitet sich intensiv auf die Vollsperrung des Emstunnels am kommenden Wochenende vor
(ots) - Leer - Wie bereits bekannt, wird am
kommenden Wochenende in der Zeit von Samstag, 27.09.2014, ca. 07:00
Uhr, bis Montag, 29.09.2014, 06:00 Uhr, der Emstunnel voll gesperrt,
um umfangreiche Funktionstests der Tunnelbetriebstechnik
durchzuführen.
Diese Tests, die der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und
Verkehrsteilnehmer beim späteren Passieren des Tunnels dienen, sind
zwingend notwendig, bevor der Emstunnel voraussichtlich am 01.10.2014
wieder in beide Richtungen befahren werden kann.
Zusätzlich beginnt am Samstag, 27.09.2014, die diesjährige
Ostfrieslandschau auf dem Ausstellungsgelände auf der Nesse in der
Industriestraße in Leer. Insgesamt werden 80.00 Besucher erwartet.
Gerade zum Eröffnungswochenende werden hohe Besucherzahlen, auch und
gerade aus dem nahen Umland, angenommen.
Polizeirat Robert Raaz, Leiter Einsatz bei der Polizeiinspektion
Leer/Emden, sagte dazu: "Dieses Zusammentreffen der Ereignisse stellt
eine echte Ausnahmesituation hinsichtlich des Verkehrs und dessen
Regelung dar. Die Polizei Leer ist gut vorbereitet und wird für den
Zeitraum der Vollsperrung ihr Möglichstes tun, um die Belastung für
die Verkehrsteilnehmer zu minimieren."
Die möglichen Umleitungsstrecken sind bereits ausgeschildert.
Der Verkehr wird aus Richtung Süden kommend von der A 31 an der
Anschlussstelle Weener abgeleitet und dann über die B 436 in Richtung
Leer gelenkt. Nach Querung der Jann-Berghaus-Brücke fließt der
Verkehr über die Deichstraße zur Anschlussstelle Leer-West zurück auf
die A 31 Richtung Emden.
Die Anschlussstelle Jemgum ist dementsprechend in Richtung Emden
gesperrt.
Aus Richtung Oldenburg/Emden kommend wird der Verkehr über die
Anschlussstelle Leer-Nord auf die Heisfelder Straße Richtung B 436
geführt. Nach Überqueren der Jann-Berghaus-Brücke können
Verkehrsteilnehmer dann an der Anschlussstelle Weener wieder auf die
A31 auffahren.
Noch weiträumiger kann dieses temporäre Nadelöhr umfahren werden,
wenn aus Richtung Süden kommend die A 31 bereits an der Abfahrt
Dörpen verlassen wird und die B 401 und B 72 zur Anschlussstelle
Filsum (A 28) befahren werden. Das gilt entsprechend auch für den
Verkehr in der Gegenrichtung. Diese Strecken sind entsprechend
ausgewiesen.
Polizeirat Robert Raaz empfiehlt eindringlich, von den
Umleitungsstrecken Gebrauch zu machen.
Der deutliche Schwerpunkt der polizeilichen Maßnahmen liegt im
Bereich der B 436 an der Einmündung `An der Seeschleuse´. Hier wird
die Ampelregelung durch verkehrsregelnde Polizeibeamte ersetzt
werden, um situationsabhängig den Verkehr zu lenken. Den zahlreichen
Fußgängern und Radfahrer an dieser Einmündung kann dann das
gefahrlose Überqueren der Straße ermöglicht werden. Das Abbiegen aus
der Straße `An der Seeschleuse´ nach links Richtung Weener kann zudem
situationsbedingt geregelt werden.
Es sind an dem kommenden Wochenende vermehrt Polizeikräfte der
Polizeiinspektion Leer/Emden im Einsatz, um lageabhängig eingreifen
zu können.
Trotz aller getroffenen Maßnahmen wird es sehr wahrscheinlich, vor
allem während der Tageszeit, zu Staus und Verzögerungen im Verkehr
kommen. Hierbei werden nicht nur die Umleitungsstrecken, sondern wird
auch ein Großteil der Stadt Leer betroffen sein.
"Ich bitte alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um
ihr Verständnis. Diese Ausnahmesituation verlangt den Bürgerinnen und
Bürgern viel ab und erfordert vor allem eines: Geduld", so Polizeirat
Robert Raaz.
Zur Beantwortung von Fragen oder auch für eine tiefergehende
Erörterung diese Thematik betreffend steht Polizeirat Robert Raaz
gerne zur Verfügung.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Leer/Emden
Pressestelle
Telefon: 0491/97690-114
E-Mail: pressestelle(at)pi-ler.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-ler.polizei-nds.de
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Datum: 24.09.2014 - 11:23 Uhr
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