Fahrradhelm schützt Radler bei Verkehrsunfall
(ots) - MK / Bielefeld / Sieker - Am Mittwoch,
01.10.2014 verunglückte ein Bielefelder Radfahrer gegen 18:00 Uhr auf
der Otto-Brenner-Straße, obwohl er durch starkes Abbremsen einen
direkten Zusammenstoß mit einem abbiegenden Pkw verhindern konnte.
Der 32-jähriger Radfahrer trug einen Fahrradhelm und war auf dem
Radweg der Otto-Brenner-Straße in Richtung Oldentruper Straße
unterwegs. Eine 24-jährige Bielefelderin fuhr mit ihrem Pkw VW Golf
auf der Otto-Brenner-Straße in Fahrtrichtung Detmolder Straße. In
Höhe eines Möbelhauses beabsichtigte die Fahrerin nach links auf den
Kundenparkplatz abzubiegen. Im Gegenverkehr musste ein Pkw-Fahrer
durch einen Rückstau anhalten und hatte für die Golf-Fahrerin eine
Lücke zum Abbiegen gelassen. Erst im Abbiegevorgang erkannte die
Fahrerin den Radfahrer auf dem Radweg und bremste stark ab. Der
Fahrradfahrer verminderte ebenfalls deutlich seine Geschwindigkeit.
Bei dem Bremsvorgang stieg der Radler über den Fahrradlenker ab und
stürzte zu Boden. Er konnte so eine Kollision mit dem Pkw vermeiden -
zog sich dabei aber Verletzungen am Kinn, am rechten Oberarm und am
linken Knie zu. Der getragene Fahrradhelm wies durch den Aufprall
starke Beschädigungen auf und konnte erhebliche Kopfverletzungen
verhindern. Nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort fuhr eine
Rettungswagenbesatzung den Fahrradfahrer in das Städtische
Krankenhaus Mitte - sein Mountainbike wurde von seiner Freundin an
der Unfallstelle abgeholt. Beide Fahrzeuge wurden nicht beschädigt.
Polizeibeamte nahmen den Verkehrunfall und eine Anzeige wegen der
fahrlässig begangenen Körperverletzung auf. Die Polizei Bielefeld
weist daraufhin, dass ein Fahrradhelm vor gravierenden
Kopfverletzungen schützen kann und damit ein Lebensretter sein kann.
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33615 Bielefeld
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Datum: 02.10.2014 - 11:39 Uhr
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