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Rangierunfall sorgt für erhebliche Verzögerung bei Autoverladung

ID: 1139710

(ots) -

Gestern Abend gegen 20.15 Uhr kam es im Bahnhof Westerland zu
einem Rangierunfall. Bei einem bereitzustellenden Autozug des DB
Sylt-Shuttles wurde der letzte Reisezugwagen abgekoppelt und der Zug
anschließend vorgezogen. Aus noch nicht geklärten Umständen setzte
sich dieser abgekoppelte Waggon in Bewegung, und prallte auf den
Autozug. Dadurch wurde dieser aus dem Gleis gehoben, eine Verladung
der Fahrzeuge war somit nicht mehr möglich.

Beamte der Landes- und Bundespolizei leiteten den Fahrzeugverkehr
vom Verladetermin in Westerland zum Abladeterminal in Tinnum, damit
die Fahrzeuge die Insel verlassen konnten. Da aufgrund der
Abreisephase des Surf Cups eine hohe Anzahl von Fahrzeugen die Insel
verlassen wollten, kam es hier zu erheblichen Verkehrsproblemen.

Da aus dem verunfallten Reisezugwagen noch Kraftstoff auslief,
musste die Feuerwehr alarmiert werden. Diese war mit 30 Kameraden vor
Ort und pumpte den defekten Kraftstofftank leer.

Das Technische Hilfswerk wurde alarmiert und führte die
Aufgleisung des Zuges durch. Dieses dauerte bis heute morgen 04.30
Uhr an.

Warum der abgestellte Reisezugwagen sich in Bewegung setzten
konnte und möglicherweise nicht ausreichend gesichert war, muss nun
die Bundespolizei klären. Es steht der Verdacht des gefährlichen
Eingriffs in den Bahnverkehr im Raum.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 - 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de




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Datum: 06.10.2014 - 08:52 Uhr
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Stadt:

Westerland/Tinnum



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