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++ "ein ordentlicher Knall!" ++ Amerikanische Fliegerbombe durch Kampfmittelbeseitigungsdienst gesprengt ++ fast 500 Lüneburger von Evakuierungsmaßnahmen betroffen ++

ID: 1144602

(ots) - ++ "ein ordentlicher Knall!" ++ Amerikanische
Fliegerbombe durch Kampfmittelbeseitigungsdienst gesprengt ++ fast
500 Lüneburger von Evakuierungsmaßnahmen betroffen ++ "Betroffene
können wieder nach Hause!" ++

Hansestadt Lüneburg

Auch die heute bei Sondierungsarbeiten im Bereich An der
Wittenberger Bahn aufgefundene Amerikanische Fliegerbombe aus dem 2.
Weltkrieg konnte durch Spezialisten des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes unschädlich gemacht werden. Es war
bereits der achte Bombenfund in diesem Jahr.

Sprengmeister Michael Tillschneider und sein Team vom
Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) aus Hannover sprengten die
150-Lbs-Fliegerbombe (ca. 70 kg) mit Aufschlagzünder und sprengten
den Zünder vor Ort gegen 22:10 Uhr. Aufgrund der klaren Witterung und
Windstille war die Detonation im Lüneburger Stadtgebiet deutlich
spürbar und wahrnehmbar. Zu gravierenden Sachschäden kam es nicht.

In Absprache mit der Hansestadt Lüneburg, Rettungsdiensten und
Polizei evakuierten die Einsatzkräfte betroffene Bewohner in einem
Sicherheitsbereich mit einem Radius von 500 Metern um die Fundstelle.
Betroffen davon waren mehr als 470 Lüneburger Bürgerinnen und Bürger
für die durch die Hansestadt Lüneburg Anlaufstellen (mit Pizza und
Fernsehübertragung des Fußball-Länderspiels) eingerichtet wurden.

Für die Zeit der Entschärfung wurde auch der Bahnverkehr zwischen
Lüneburg und Uelzen ab 20:45 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt.

Im Rahmen der Räumung waren knapp 200 Einsatzkräfte von u.a.
Feuerwehr, ASB, DRK, AgL, KVG, Kirchen, Hansestadt Lüneburg und
Polizei sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz, die einen
reibungslosen Ablauf gewährleisteten. Weiter erfreulich: durch den
Einsatz von mehr als 120 Beamten der Bereitschaftspolizei Lüneburg
und der hiesigen Polizeiinspektion gelang es dieses mal, das




Zurückgreifen auf ehrenamtliche Einsatzkräfte zu minimieren.

++ ein Bild der am heutigen Tage freigelegten Fliegerbombe
befindet sich ebenfalls unter www.polizeipresse.de ++




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/29-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: kai.richter(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/


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Datum: 14.10.2014 - 22:26 Uhr
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