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Häufung von tierischen Einsätzen in den letzten zwei Tagen

ID: 1145607

(ots) -

(Landkreis Hameln-Pyrmont und Landkreis Holzminden) Der
Freiheitsdrang einiger Tiere muss in den letzten beiden Tagen
besonders ausgeprägt gewesen sein. Es kam im Zuständigkeitsbereich
der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden zu einer Häufung von
Einsätzen, bei denen ausgebrochene Tiere die Polizei beschäftigten.
In den meisten Fällen konnten die Tiere, oftmals mit Hilfe der
verständigten Eigentümer und Tierhalter, erfolgreich eingefangen und
in ihre Umzäunungen zurückgetrieben werden. Hier eine Auswahl:

Am Dienstag um 16.30 Uhr wurde der Pyrmonter Polizei mitgeteilt,
dass eine Herde Kühe auf dem Flugplatzgelände in Kleinenberg
herumtreiben würden.

Ein entlaufendes Schaf bewegte sich gegen 18.45 Uhr auf der
Kreisstraße 17 zwischen Kirchbrak und Oelkassen und wurde von
Verkehrsteilnehmern gesichtet. Die informierte Polizei aus
Bodenwerder traf vor Ort auf den Tierhalter, der bereits versuchte,
dem Tier in ein Waldstück zu folgen, in welches das Schaf inzwischen
geflüchtet war.

Um 19.15 Uhr musste auf der Kreisstraße 86 zwischen Krückeberg und
Zersen musste auf Höhe "Bannensieks Mühle" ein entlaufendes Pferd
wieder eingefangen werden. Hier waren Beamte der Polizeistation Hess.
Oldendorf mit im Einsatz.

Mehrere Stunden lang beschäftigten vier ausgebüxte Rinder die
Beamten aus Hameln und Bad Pyrmont. Zunächst stellten die Rinder eine
Gefahrenstelle dar, die sich ab 22.30 Uhr auf der Landesstraße 431
zwischen Hämelschenburg und Amelgatzen aufhielten. Dann wechselten
die Rinder auf die nicht minder gefährliche Bahnstrecke zwischen
Emmerthal und Bad Pyrmont. Es kam zu Behinderungen im Bahnverkehr;
der Einsatz konnte erfolgreich um 00.45 Uhr beendet werden, als die
Tiere zusammen mit dem verantwortlichen Landwirt zurück auf ihre
Weide gedrängt werden konnten.





In den Morgenstunden des Mittwochs mussten Streifenwagen aus
Hameln und Hess. Oldendorf nochmals tätig werden. 2 Rinder liefen auf
dem Verbindungsweg zwischen Hess. Oldendorf und Großenwieden herum
und stellten ebenfalls eine Gefahrenstelle dar. Die aus einer Weide
ausgebrochenen Tiere konnten auf die Weide zurückgetrieben werden;
der Einsatz war 07.45 Uhr beendet.

Am Mittwochnachmittag um 17.50 Uhr kam der Hinweis auf ein Pony,
einen Esel und ein Maultier, die gemeinsam in Aerzen-Königsförde auf
der Aerzener Straße (Kreisstraße 29) laufen sollen. In diesem Fall
kümmerte sich die von der dortigen Polizeistation informierte
Halterin um die ausgerissenen Tiere, bevor es zu einem ernsthaften
Vorfall kommen konnte.

Heute Morgen um 08.50 Uhr wurde durch einen Verkehrsteilnehmer der
Kooperativen Regionalleitstelle Weserbergland eine Kuh gemeldet, die
auf der Kreisstraße 25 zwischen Egge und Schevelstein auf der
Fahrbahn stehen sollte. Die der Polizeistation Aerzen bekannte
Tierhalterin konnte telefonisch erreicht werden und kümmerte sich
unverzüglich um das entwichene Tier.

Ein weiterer Fall beschäftigte die Polizei Aerzen am
Mittwochabend: Anwohner aus der Königsberger Straße meldeten gegen
19.35 Uhr der Polizeistation einen Falken, der sich auf einem
Autodach niedergelassen hatte und dort bereits längere Zeit
verweilte.

Der hinzugerufene Jagdberechtigte fing den auffallend zutraulichen
Greifvogel ein. Anhand einer Markierung konnte ermittelt werden, dass
es sich bei dem Vogel um einen "Flüchtling" aus der Adlerwarte
Berlebeck bei Detmold handelt. Nach Auskunft der Adlerwarte, die
daraufhin verständigt wurde, ist der Falke bereits am Montag nach
Unbekannt entflogen. Das anhängenden Foto wurden von einem Anwohner
gefertigt.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jens Petersen
Telefon: 05151/933-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-hm.polizei.niedersachsen.de


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Datum: 16.10.2014 - 14:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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