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Bundespolizei deckt Urkundenfälschung und mehrjährigen unerlaubten Aufenthalt auf

ID: 1145620

(ots) - Ein 33-jähriger Algerier wies sich mit
einem verfälschten Reisepass aus. Unter den falschen Personalien
lebte er bereits zwei Jahr in Deutschland.

Gestern Nachmittag gegen 15:00 Uhr kontrollierte eine Streife der
Bundespolizei im internationalen Einreisezug Eurocity 174 zwischen
Bad Schandau und Dresden einen jungen Mann. Dabei wies er sich mit
einem französischen Reisepass aus. Bei der Überprüfung des Dokuments
fiel den Beamten jedoch auf, dass die Lichtbildseite ausgetauscht und
verfälscht wurde.

Somit war die Reise für den Mann am Dresdner Hauptbahnhof zu Ende.
Bei der Vernehmung stellte sich heraus, dass es sich um einen
algerischen Staatsangehörigen handelt. Einen gültigen algerischen
Reisepass mit dem erforderlichen Aufenthaltstitel konnte er jedoch
nicht vorweisen. Stattdessen stellte sich heraus, dass der Mann unter
den falschen Personalien seit 2012 in Bonn lebte. Bei der
Durchsuchung seines Gepäcks fand man weitere Dokumente, die ihm auf
Grundlage des verfälschten Reisepasses ausgestellt wurden
(Krankenversicherungskarte, EC-Karte, Jobticket). Sämtliche
Unterlagen wurden durch die Bundespolizei sichergestellt.

Im Zuge der polizeilichen Bearbeitung äußerte der Algerier ein
Asylgesuch und wurde diesbezüglich an die Erstaufnahmeeinrichtung
nach Chemnitz weitergeleitet.

Im Übrigen muss er sich wegen unerlaubter Einreise, unerlaubtem
Aufenthalt sowie Urkundenfälschung strafrechtlich verantworten.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Dresden
Kirstin Stiefel
Telefon: +49 (0)351 - 81502 -2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de




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Datum: 16.10.2014 - 14:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: BPOLI DD
Stadt:

Pirna, Dresden



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