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Ausstellungseröffnung in der Polizeidirektion Osnabrück

"Ordnung und Vernichtung - Die Polizei im NS-Staat"

ID: 1146444

(ots) -

Am 17. Oktober 2014 wurde die Ausstellung "Ordnung und Vernichtung
- Die Polizei im NS-Staat" offiziell eröffnet. Das Programm begann
mit der Begrüßung der geladenen Gäste durch den Polizeipräsidenten
der Polizeidirektion Osnabrück Bernhard Witthaut: "Seit Anfang des
Jahres hat sich ein Projektteam der Polizeidirektion Osnabrück mit
der Planung befasst und wir freuen uns nun das Ergebnis der
intensiven Arbeit präsentieren zu können." Anschließend eröffnete in
Vertretung für den Niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius
Staatssekretär Stephan Manke die Ausstellung. Manke betonte in seiner
Rede, dass die Polizei ein fester und unverzichtbarer Pfeiler im
demokratischen Rechtsstaat sei, aber auch die Zeiten nicht vergessen
werden sollten, in denen die demokratischen Werte verloren gingen.
"Das Bewusstsein, jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus und
Ausländerfeindlichkeit zu erkennen und konsequent entgegen zu treten,
gehört in die Mitte der Gesellschaft und somit auch in die Mitte der
Polizei", führte Manke weiter aus. Musikalisch untermalt wurden die
Redebeiträge von Gennady Potaschnik mit der Klarinette und Juri
Artamonov am Klavier. Es folgte ein Vortrag von Prof. Dr. Patrick
Wagner vom Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg. Wagner beendete seinen Vortrag zur Polizei im
NS-Staat mit den Worten: "Die Geschichte enthält auch immer Hinweise
darauf, welche Potentiale Gegenwart und Zukunft bereithalten - und
dass es an uns selbst liegt, ob aus diesen Potentialen Realität
wird." Im Anschluss an die Veranstaltung hatten die Gäste die
Möglichkeit, sich die Ausstellung anzusehen und mit den Mitarbeitern
des Projektteams sowie den Historikern ins Gespräch zu kommen. Ab
Sonntag, 19. Oktober 2014, beginnt die sechswöchige Ausstellungszeit.
Von Montag bis Freitag sowie Sonntag 15 bis 18 Uhr öffnen sich die




Türen der Polizeidirektion Osnabrück am Heger-Tor-Wall 18. Führungen
für Schulklassen werden von Montag bis Freitag ab 10 Uhr angeboten,
nach vorheriger Anmeldung. Weitere Informationen dazu finden
Interessierte auf der Homepage der Polizeidirektion Osnabrück. Zudem
können sich Besucherinnen und Besucher sowie Gruppen telefonisch an
die Pressestelle der Polizeidirektion Osnabrück unter 0541/3271034
wenden oder per Email unter
pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de. Das ergänzende
Rahmenprogramm besteht neben Vorträgen von Historikern weiterhin aus
einer Podiumsdiskussion in der Volkshochschule. Der Vortrag von Dr.
Stefan Klemp wird jedoch nicht wie geplant am 23. Oktober 2014
stattfinden, sondern um eine Woche auf den 30. Oktober 2014
verschoben.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Marco Ellermann
Telefon: 0541 - 327 1024
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de


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Datum: 17.10.2014 - 17:55 Uhr
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