Mit erschlichenen polnischen Visa gereist
(ots) - Weil sie mit erschlichenen polnischen Visa
reisten, sind vier ukrainische Staatsangehörige durch die
Bundespolizei angezeigt worden. So wurde ein Ehepaar (sie 46, er 47)
am Samstagvormittag an der Autobahnanschlussstelle Niederseifersdorf
kontrolliert. Auf die Frage "wohin" kam die Antwort "nach Dresden zu
einem Bekannten". Abgesehen von dem Umstand, dass die beiden weder
den Namen noch die Anschrift des angeblichen Bekannten wussten, war
ihnen das Visum ausschließlich für eine Wirtschaftstätigkeit in Polen
ausgestellt worden. Auch ein 27-jähriger Mann, der sich auf dem
Rückweg in die Ukraine befand, litt an Gedächtnislücken. Er hatte
ebenfalls ein Visum für geschäftliche Zwecke in Polen erhalten,
kannte aber weder den Namen der einladenden Firma noch deren Adresse.
Er wurde Sonntagnachmittag auf dem Rastplatz "An der Neiße"
festgestellt. Der vierte Ukrainer (34) lief der gemeinsamen
deutsch-polnischen Streifengruppe am Samstagabend auf einem
polnischen Autobahnrastplatz in Grenznähe in die Arme. Auch er hatte
sich im Vorfeld mit einem polnischen "Arbeitsvisum" ausnahmslos in
der Bundesrepublik aufgehalten.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 20.10.2014 - 12:46 Uhr
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